Franz Müntefering wirbt für Hauke Jagau

LAATZEN. 

Wahlkampfzeiten sind nicht allein für die Kandidaten ein Zuckerschlecken, sondern auch für prominente Bundespolitiker. Sie werden von der Partei in die Pflicht genommen, Land auf, Land ab Wahlkampfhilfe zu leisten. Heute war Franz Müntefering mit Hauke Jagau unter anderem in Laatzen zu Gast. Zur Erinnerung: Regionspräsident Hauke Jagau möchte am 25. Mai in seinem Amt von den Wählern bestätigt werden. Der Wahlkampf läuft inzwischen auf Hochtouren.

Zusammen mit Thomas Prinz, Bürgermeister der Stadt Laatzen, Ernesto Nebot (1. stellvertretender Bürgermeister in Laatzen und Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion), Torsten Schulz (Vorsitzender der SPD-Abteilung Laatzen) und der Landtagsabgeordneten Dr. Silke Lesemann informieren sich Müntefering und Jagau in Laatzen bei der Dr. med. Anne Wilkening GmbH - Fachpflegeheim an der Mergenthaler Straße.

Heimleiterin Ulrike Schneider führte ihre Besucher durch das Haus und brachte ihnen das Leben in der Einrichtung näher. So erfuhren Müntefering, Jagau & Co., dass dieses Haus etwa 200 Pflegeplätze vorhält, so gut wie ausgelastet ist und alle Bewohnen freiwillig hier wohnen. Die meisten von ihnen auf Dauer, nur weniger können die Einrichtung wieder verlassen. 

"Die Heimbewohner leiden unter Behinderungen und benötigen eine spezielle Pflege", betont Ulrike Schneider. Sie seien 18 Jahre und älter, nach oben  gebe es keine Begrenzung. "Der Zustrom ist enorm."

Thomas Prinz sagte, dass er froh und stolz sein, dass es diese Einrichtung in Laatzen etwas bieten können und dass Laatzen so eine Einrichtung habe. Hauke Jagau fügte unter anderem hinzu, "dass es wichtig ist, dass es Konzeptansätze gibt. Wir sind heute hier gern hergekommen, auch weil dass hier eine neue Einrichtung ist."

Bach dem Rundgang durch das Haus stellten sich Prinz, Müntefering und Jagau den Fragen und Anmerkungen der Heimbewohner.

Vor der Stipvisite in Laatzen waren Müntefering und Jagau bereits in Gehrden, nach Laatzen standen Besuche in Langenhagen und Sehnde auf dem Tagesplan. Es ist nun einmal Wahlkampfzeit.