Podiumsdiskussion zum Thema "Zuhause in Laatzen - Jugend, Heimat und Migration"

laatzen. 

In der öffentlichen Diskussion sprechen die Teilnehmer über den Stand der Dinge und Entwicklungsmöglichkeiten für die Integration junger Jugendlicher in der Leinestadt. In Laatzen leben Menschen aus vielen Nationen auf kleinem Gebiet zusammen.

Junge Laatzener mit Migrationshintergrund berichten aus eigenen Erfahrungen, wie sie das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen empfinden. Sie erzählen, welche Vorteile und Probleme sich aus ihrer Sicht in der Stadt ergeben. Zudem berichten sie über Schwierigkeiten, mit denen sie in Laatzen konfrontiert sind. Laatzener Jugendpfleger und Mentoren, die regelmäßig mit Jugendlichen arbeiten, erweitern das Spektrum der Diskussion. Sie erzählen, was sie im Kontakt mit Jugendlichen erleben und welche Entwicklungspotentiale es aus ihrer Sicht in und für die Leinestadt gibt.

Ausgangspunkt für die Diskussion ist ein Dokumentarfilm, der im Rahmen des Bundesprogramms "TOLERANZ FÖRDERN -KOMPETENZ STÄRKEN" im vergangenen Jahr von Jugendlichen und jungen Erwachsenen über junge Migranten in Laatzen gedreht wurde. "Meine Geschichte - mein Laatzen" lautet der Titel des rund 15-minütigen Films, der bei der Podiumsdiskussion zum ersten Mal öffentlich gezeigt wird. Darin berichten Kinder und Jugendliche über ihr Leben in Laatzen. Sie erzählen, was sie beschäftigt und was ihnen Freude und Sorgen bereitet.

Auf dem Podium diskutieren Selin Demirseren (Jugendbürgermeisterin und Mitglied "Young United Cultures"), Asrin Isamaddin (Junge Laatzenerin und Erzieherin in Ausbildung), Stefan Sievers (Jugendpfleger), Hartmut Noreikat (Mentor im Programm "Miteinander in Toleranz") und Inna Belinskaia (Projekt "Miteinander in Toleranz"). Die Veranstaltung wird moderiert vom Freien Journalisten und Kulturwissenschaftler Daniel Junker. Die Podiumsdiskussion und Filmvorführung beginnt am Dienstag, 24. Juni, um 18 Uhr im Kinder- und Jugendzentrum Laatzen, Pestalozzistraße 25. Der Eintritt ist frei.