Laatzen
Freitag, 27.06.14 - 14:28 Uhr

Region fördert Jugendkunstschule jukus mit 7000 Euro

Die Jugendkunstschule jukus hat im März 2014 einen Antrag auf Förderung eines zukunftsweisenden Projektes für Kunstschulen bei der Region Hannover gestellt. Die Region hat diesem Antrag zugestimmt und fördert das Projet mit 7000 Euro.

laatzen. 

Schon seit einiger Zeit ist Udo Hetmeier von jukus mit seinem Kollegen Frank Plorin von der Kunstschule NOA NOA im Gespräch über die Frage, wie es gelingen kann, die Kunstschulen der Region besser zu vernetzen und für diee Zielgruppe (Schulen, Kitas Bildungseinrichtungen und Eltern) übersichtlich aufzustellen, um besser gefunden zu werden. 

 

Ziel des Projektes ist: Da nicht jede Stadt in der Region Hannover eine eigene Kunstschule hat, ist das Anliegen bei diesem Projekt die Bekanntmachung der professionellen Angebote dieser Kunstschulen über die jeweiligen Standortgrenzen hinaus. Übergeordnetes Ziel ist, die Schaffung von Planungssicherheit für Kunstschulen und damit stabilere Beschäftigungsverhältnisse für die Dozenten zu erreichen. Vorgehensweise Zusammenschluss, Netzwerkbildung und Präsentation der Kunstschulen in der Region Hannover, um auf deren Angebote im Bereich der Kulturellen Bildung insbesondere für Kinder und Jugendliche hinzuweisen.

 

In einem ersten Angang der Förderung wollen die Kunstschulen eine gemeinsame Homepage schaffen, auf der sich die teilnehmenden Kunstschulen gemeinsam mit ihren Schwerpunkten für Eltern, Schulen Kitas etc. präsentieren können. Parallel dazu wird eine Broschüre entstehen, die bei der Zielgruppe in der Region verteilt wird und auf die Arbeit der Kunstschulen und die neuentstandene Plattform hinweist.

 

Für jukus ist das eine Bestätigung der Arbeit. Der Verein erreicht pro Woche etwa 60 bis 80 Kinder mit ihren Angeboten im Bereich der kulturellen Jugend-Bildung und möhte sich vergrößern und das Angebot weiter ausbauen. Deshalb werden ab September Kreativ-Dozenten aus allen Bereichen wie zum Beispiel Töpfern, Malen, Zeichnen, Basteln, Stricken und Häkeln, Werken, gerne auch Menschen mit Migrations-Hintergrund gesucht. In Kooperation mit unterschiedlichen Institutionen sowie Kunst- und Kulturschaffenden wird ein vielfältiges Angebot für die Altersklasse der etwa drei bis 17-Jährigen geschaffen, die alle Bereiche der Kreativität anspricht. Das gewählte Alterssegment deckt sowohl den Bedarf nach frühkindlicher künstlerischer Erziehung als auch (schul-)ergänzender Maßnahmen ab.

 

Kurse in Kindergärten und Schulen sind nur ein Teil der Projekte, die aktuell durchgeführt werden. Weitere sind in Planung. "Wir freuen uns über Anregungen zu weiteren Kursen und über die Mitarbeit als Dozentin oder Dozent. Gerne nehmen wir auch Angebote für das Wochenende entgegen. Die Durchführungszeiten sind regelhaft wochentags von 13 bis 15 Uhr und ab 16 bis 18 Uhr", sagt Hetmeier. Die Kontaktadresse ist info@leine-jukus.de

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