Fußball-Kreisliga: Der 11. Spieltag

region. 

Die frühe Führung durch Denis Schnellbächer in der 9. Minute gab der SpVg. Laatzen die nötige Sicherheit, auch wenn die Mannschaft nach dem Tor das Tempo ein wenig gedrosselt hatte. Erst nach dem Seitenwechsel dominierte die SpVg. das Geschehen wieder und kam durch Martin Adamczewski (55. und 59. Minute), Tobias Schröder (69.) und Baschir El-Arwadi (90.) zu den Toren zum 5:0-Auswärtserfolg. "Es war insgesamt ein Spiel auf Augenhöhe, aber heute hat die Mannschaft die Vorgaben optimal umgesetzt. Am Ende ist der Sieg vielleicht ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen. Aber viel wichtiger sind die drei Punkte, die uns jetzt hoffentlich Selbstvertrauen für die nächsten Spiele gibt.

SpVg. Laatzen: Seemann, El-Arwadi, Schnellbächer, Herrmann (46. Paule), Y. Kahl, S. Kahl, D. Kahl (46. Kembo), Schröder, Noormann (79. Petrucci), Adamczewski, Budny.

FC Rethen verliert nach 2:0-Führung noch 2:4

Beim Tabellenführer SuS Sehnde hat der FC Rethen heute verdient 2:4 verloren. Dabei sah es anfangs gut aus für die FCer, die durch Sinan Manap (7. Minute) und Benjamin Wartmann (17.) früh mit 2:0 in Front lag. "Die Anfangsphase von uns war sehr stark. Leider haben wir nach dem 1:2 den Faden verloren", sagte FC-Trainer Jörg Möhle. Er meinte damit den Anschlusstreffer per Freistoß in der 21. Minute. Nur zwölf Minuten später glichen die Gastgeber aus, und noch vor der Halbzeit traf SuS Sehnde per Strafstoß zum 3:2. Das 4:2 in der 57. Minute war praktisch die Vorentscheidung. "In der zweiten Häkfte wollten wir nochmal alles versuchen, aber der Gegner war heute einfach physisch und spielerisch besser", sagte Möhle. nach dem Spiel.

FC Rethen: Schueler, Borchard (68. Szczesniak), Kohlmeier, Pohl (61. Geese), Manap, Smast, Witt, Hofmann (45. Duda), Rose, Menge, Wartmann.

TSV Pattensen entscheidet das Derby innerhalb von wenigen Minuten

Der Aufwärtstrend des TSV Pattensen II hält weiter an, heute gab es mit dem 3:0 gegen den SV Wilkenburg den zweiten Sieg in Folge. Dabei sahen die Zuschauer in der ersten Hälfte eine bessere Wilkenburger Mannschaft, die sich aber trotz der Überlegenheit keine klaren Torchancen herausspielen konnte. In der zweiten Hälfte kam vom SV Wilkenburg nichts mehr, dazu nutzte der TSV Pattensen II die wenigen Chancen eiskalt aus. Deik Weher erzielte in der 51. Minute das 1:0, Ragnar Gülzow erhöhte nur zwei Minuten später auf 2:0. Durch einen Elfmeter, den Joel Mertz sicher verwandelte, trafen die Gastgeber inder 59. Minute zum 3:0 "Die zweite Hälfte war wie abgeschnitten. Und nach dem 0:1 war dann das Selbstvertrauen komplett weg. Von daher geht der Sieg für Pattensen insgesamt in Ordnung", sagte Wilkenburgs Trainer Andreas Fromme nach der Partie. Sein Gegenüber Mirko Dreesmann sah es ähnlich: "In der ersten Halbzeit war Wilkenburg besser. In der zweiten Hälfte haben wir unsere Chancen genutzt und in der Defensive nichts zugelassen. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft."

TSV Pattensen II: Eley, J. Bertram, H. Bertram, Luczak, Göllner, Gülzow, Raer, Weber, Wehner, Mertz, Knoch.

SV Wilkenburg: di Figlia, Janzhoff, H. Focke, Weitemeier, Ulrich, Hasani, A. Focke, Altinova, Memis, Yurtseven, Hartje.

SC Hemmingen-Westerfeld lässt etliche Chancen ungenutzt

3:1 beim TSV Barsinghausen II - auf den ersten Blick klingt das nach einem standesgemäßen Sieg für den SC Hemmingen-Westerfeld. Trainer Semir Zan trauerte aber nach dem Spiel den zahlreichen Torchancen hinterher. "Schon vor dem 1:0 hätten wir schon 3:0 führen müssen. Eigentlich hätten wir das Spiel zweistellig gewinnen können", sagte Zan. Christian Stavropoulos erzielte die Hemminger Führung in der 22. Minute. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber in der 53. Minute zum Ausgleich. Tobias Wißert (68.) und Sergej Ginger (72.) schossen den SC Hemmingen-Westerfeld zum Sieg. "Barsinghausen hatte heute einen schlechten Tag und wir hatten eine gute Einstellung zum Spiel. Auch wenn der Sieg höher ausfallen muss, bin ich glücklich über die drei Punkte", sagte Zan.

SC Hemmingen-Westerfeld: Brünger, Macke (79. Kayser), Trabelsi (71. Steinmann), de Vries, Kara, Stavropoulos, Wöller, Giagozidis, Alps, Wißert, Ginger.