Laatzen

Verwaltung ruft zum Nähen von Mund-Nasen-Masken auf

[LAATZEN]

Das Seniorenbüro der Stadt Laatzen sucht selbstgenähte Mund-Nasen-Masken für die älteren Bürger sowie für Einkaufshilfen, die momentan im Stadtgebiet tätig sind. . An alle nähbegeisterten Bürger geht daher die Bitte, Masken zu nähen oder Stoffe und andere Materialien zur Fertigung zu spenden. Nachdem sich auch das Robert-Koch-Institut für das Tragen von Behelfsmasken ausgesprochen hat, bittet das Seniorenbüro um selbstgenähte Masken sowie Stoff- und Materialspenden (zum Beispiel kochfeste sowie luftdurchlässige Baumwolle, Gummiband, Gummilitze oder Nähgarn), die dann ehrenamtliche Näherinnen und Näher im Stadthaus abholen können, um Masken für das Seniorenbüro zu fertigen. Die Werke können Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr im Stadthaus abgegeben werden, zu dieser Zeit ist auch die Abholung der gespendeten Materialien möglich.

Eine Weitergabe der Behelfsmasken erfolgt durch das Seniorenbüro. Bei Fragen zur Aktion steht das Bürgertelefon der Stadt Laatzen unter (05 11) 82 05 44 44 zur Verfügung. Es ist montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr erreichbar.

Wer Lust hat, beim Nähen der Behelfsmasken zu helfen, findet nachfolgend zwei Links zu Nähanleitungen: https://www.kurzwarenkatze.de/wp/mundschutz-naehen-anleitung/ (Anleitung der "Kurzwarenkatze"); https://www.essen.de/gesundheit/coronavirus_6.de.html.

Das Tragen von Behelfsmasken hält nun auch das Robert-Koch-Institut (RKI) für die Bevölkerung für sinnvoll. Durch einen Mund-Nasen-Schutz können laut RKI Tröpfchen, die man zum Beispiel beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, abgefangen werden. Das Risiko, eine andere Person durch Husten, Niesen oder Sprechen anzustecken, kann so verringert werden. Für den Eigenschutz hingegen gibt es keine hinreichenden Belege, dass einen eine Behelfsmaske selbst vor einer Ansteckung durch andere schützt. Aber auch mit dem Tragen einer Maske darf nicht vergessen werde, dass eine gute Handhygiene, das Einhalten von Husten- und Niesregeln und das Abstandhalten (mindestens 1,5 Meter) die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen sind.

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