Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 21. Spieltag

Foto:Reinhard Kroll
Für die SpVg. Hüpede/Oerie geht es in den restlichen Saisonspielen um die viel zitierte „goldene Ananas“ – ganz anders sieht das beim SC Hemmingen-Westerfeld II aus. Die Hemminger dürfen sich im Rennen um den Aufstieg keine Ausrutscher erlauben. „Wir werden versuchen, den Gegner zu ärgern. Wir gehen ohne Druck in die Partie und werden sehen, was am Ende dabei heraus kommt“, sagt SpVg-Trainer Willi Bergmann. „Wir fahren mit Rerspekt zum Gegner“, sagt SC-Trainer Benny Weisschuh. „Aber wenn wir an Tabellenführer TSV Kirchdorf dran bleiben wollen, dürfen wir uns keinen Ausrutscher erlauben, müssen deshalb gewinnen. Aber wir werden auf einen Gegner treffen, der robust vereidigen und es uns nicht leicht machen wird.“ Die SCer fahren mit einem großen Personalaufgebot nach Hüpede. An den zwei Trainingstagen dieser Woche waren stets 20 Kicker und mehr dabei.
Bei der Partie zwischen dem SV Germania Grasdorf und dem TSV Barsinghausen II treffen am Sonntag Welten aufeinander. Wenn die Gäste denn überhaupt zum Spiel antreten. Das ist nach dem letzten Wochenende, wo die Gäste beim TSV Kolenfeld nicht angetreten sind, nicht sicher. „Wir gehen erst einmal davon aus, dass wir spielen. Und wir dürfen uns nicht vom 28:0 aus dem Hinspiel blenden lassen. Beim Gegner hat sich seitdem einiges getan, das zeigen die Ergebnisse in den vergangenen Wochen. Wir werden den Gegner also ernst nehmen, und wollen einfach die drei Punkte holen“, sagt Germania-Trainer Björn Weihmann.
An den TSV Wennigsen haben die Verantwortlichen und Spieler des Koldinger SV schlechte Erinnerungen, denn im Hinspiel setzte es in Wennigsen eine herbe 1:4-Niederlage. Nun will der KSV auf heimischer Anlage Revanche nehmen. „Wir wissen, wie der Gegner spielt. Am Sonntag wollen wir den Spieß umdrehen“, sagt Trainer Petros Pappas. Tabellarisch geht es für beide Teams nur noch um die bestmögliche Platzierung, mit Auf- und Abstieg haben beide nichts mehr zu tun.
Im Laatzener Stadtderby trifft die SpVg. Laatzen am Sonntag auf den BSV Gleidingen. Während es für SpVg-Trainer René Jopek darum geht, sich ordentlich zu präsentieren und die drei Punkte zu holen, gibt es auf Gleidinger Seite interessante Neuigkeiten. Denn: Gestern Abend hat Trainer Jens Henschka der Mannschaft mitgeteilt, dass er am Saisonende den Verein verlassen wird. „Ich hänge meine 26 Jahre lange Trainertätigkeit endgültig an den Nagel. Ich möchte einfach mehr Zeit für private Dinge haben, denn beruflich bin ich schon sehr stark eingespannt“, sagt Henschka. Wie es beim BSV nach Henschka weitergeht, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.