Foto:Reinhard Kroll
Der Tabellenzweite SC Hemmingen-Westerfeld II hat seine Hausaufgaben ordentlich gemacht, den TSV Kolenfeld 3:0 (2:0) besiegt. Luk Slomka legte früh das 1:0 (3.) vor, Justin Hansow erhöhte auf 2:0 (10.), den dritten Treffer steuerte erneut Luk Slomka bei (50.). Damit ist den SCern in der Abschlusstabelle der 2. Platz nicht mehr zu nehmen. „Das war von Anfang an bis zum Ende eine klare Angelegenheit“, sagt SC-Trainer Benny Weisschuh. „Wir hätten durchaus höher gewinnen können.“ Er räumt aber ein, dass der Gegner ersatzgeschwächt an die Hohe Bünte gekommen ist.
SC Hemmingen-Westerfeld II: Brünger, Kyparissis, Henkel, Grage, Hansow (67. Tom Brandes), Pagel, Maljarow, Berk, Slomka (89. Brauer), Brinschwitz (80. Burchhardt), Brockmann (85. Stade).
Da sowohl der TSV Kirchdorf als auch der SC Hemmingen-Westerfeld II ihre Spiele gewonnen haben, ging es im Nachbarschaftsderby zwischen dem SV Germania Grasdorf (Platz 4) und dem Koldinger SV (Platz 3) darum, wer am Ende Platz 3 der Tabelle belegen wird. Durch das 6:0 der Germanen sind sie an den Gästen in der Tabelle vorbeigezogen. Leutrim Ferizi (14., 63./FE), Jan Voßmeyer (14., 90.) und Enis Kilic (83., 85.) erzielten die Tore für die Gastgeber. Der Koldinger SV war heute nicht unbedingt die schlechtere Mannschaft, den Unterschied machte letztlich die Chancenauswertung. Die Germania war heute sehr effektiv vor dem gegnerischen Tor, die Gäste hingegen vergaben eine Vielzahl an Möglichkeiten, darunter ien Elfmeter an die Querlatte von Amadou Sayon in der 86. Minute. „Wir freuen uns über den klaren Sieg, auch wenn er um ein paar Tore zu hoch ausgefallen ist“, sagte Germania-Trainer Björn Weihmann. KSV-Trainer Petros Pappas war trotz der Niederlage zufrieden: „Die Leistung meiner Mannschaft hat heute gestimmt. Nur die Chancenverwertung hat nicht gepasst. Deshalb bin auch nicht sauer oder enttäuscht.“
SV Germania Grasdorf: Mutsch, Exeler, Badwal (75. Kilic), Voßmeyer, Ferizi, Merivani, Wengrzik (88. Peschel), Jorasch (84. Lohr), Kaminski (88. Sölter), Kiefer, Sultanjan (85. Burmeister).
Koldinger SV: Partawie, Collewe, Bauer, Lucic, Pappas (79. Brüggemann), Yankson (59. Jahn), Weber, Sayon, Schröder, Meeske, Bobrzik.
Die SpVg. Hüpede/Oerie hat gegen den BSV Gleidingen 5:3 gewonnen. Deik Wehner (6., 38.) und Joshua Kimpioka sorgten mit ihren Toren für die verdiente und komfortable 3:0-Halbzeitführung. Nach dem 4:0 durch Philipp Eicke in der 49. Minute verkürzte der BSV per Elfmeter von Kirill Weber auf 4:1 (60.). Erneut Eicke erzielte das 5:1 in der 65. Minute. Danach stellten die Gastgeber den Fußballbetrieb weitestgehend ein, sodass Enrico Herzog noch doppelt zum 5:3-Endstand (71., 72.) traf. „Wir hätten noch höher gewinnen können. Letztlich war es hochverdient und immerhin schon das sechste Spiel in Folge ungeschlagen“, sagte SpVg-Trainer Willi Bergmann. BSV-Trainer Jens Henschka: „Wir haben die erste Halbzeit völlig verschlafen. Nach der Umstellung in der Halbzeit lief es dann besser.“
SpVg. Hüpede/Oerie: Aust, Weigel, Hargens, Kupsch (54. Roller), Kimpioka, L. Brügmann, Eicke (90. Witt), M. Brügmann, Cortnumme, Wehner, Bergmann (76. Goldschmidt).
BSV Gleidingen: Woschee, Kohlheb, Tuffuor, Herzog, Igunma, Weber, Tschmych (86. Hinz), Pawlczak, Wischhusen, Amali (90. Mazarin).
1:5 gegen Spitzenreiter TSV Kirchdorf – das klingt nach einem „normalen“ Ergebnis für die SpVg. Laatzen. Doch ganz so deutlich war das Spiel vom Verlauf her dann doch nicht. Denn nach dem 0:2- Rückstand aus der 2. und 31. Minute kamen die Gastgeber in der 49. Minute auf 1:2 heran und hatten danach sogar ein paar Torannäherungen zu einem möglichen 2:2-Ausgleich. Am Ende verließen die Platzherren ein wenig die Kräfte und die Favoriten setzten sich durch Tore in der 82., 85. und 90. Minute verdient 5:1 durch. „Wir haben das heute insgesamt gut verteidigt und mit ein wenig Glück machen wir das 2:2. Am Ende ist uns die Puste ausgegangen. Ich kann mit dem Ergebnis und der Leistung meiner Mannschaft sehr gut leben“, sagte SpVg-Trainer René Jopek.
SpVg. Laatzen: Bandelow, Kahl, Asensio-Hoyos (78. Schmidt), Lehmann, Mäurer, Schliep, Papic, Alsalman (70. Se. Sawatzki), D’onofrio, Seemann (72. Sello), Stolarski (76. Grund).





















