Sport

Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 26. Spieltag

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Die Chancen auf den Gewinn der Staffelmeisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga sind für den Tabellenzweiten SC Hemmingen-Westerfeld II nüchtern gesehen nur theoretischer Natur. Selbst ein deutlicher Sieg im Seelzer Ortsteil würde nicht helfen, der punktgleiche Tabellenführer TSV Kirchdorf weist mit plus 100 Toren gegenüber den SCern (plus 53) das uneinholbare bessere Torverhältnis auf. Nun können die SCer nur darauf hoffen, dass der Staffelprimus sein Heimspiel gegen den Koldinger SV nicht gewinnt. Und der Fußballfreund weiß, dass Überraschungen keine Seltenheit sind. „Es liegt nicht mehr in unserer Hand“, zeigt sich SC-Trainer Benny Weisschuh realistisch. „Wir wollen gewinnen, und es es bleibt abzuwarten, wie das Spiel in Kirchdorf endet.“

Am letzten Spieltag empfängt der SV Germania Grasdorf die SpVg. Hüpede/Oerie. Für beide Mannschaften geht es tabellarisch um nicht mehr viel. Die Gastgeber werden sicher Dritter, die Gäste aus Hüpede könnten mit einem Sieg noch auf einen einstelligen Tabellenplatz klettern. „Wir wollen uns natürlich mit einem Heimsieg aus der Saison verabschieden, zumal es ja auch mein letztes Spiel als Trainer in Grasdorf sein wird“, sagt Germania-Trainer Björn Weihmann. Aber auch Hüpede’s Trainer Willi Bergmann will am letzten Spieltag noch etwas Zählbares mitnehmen: „Gegen Grasdorf haben wir noch nicht verloren in einem Punktspiel. Diese Serie soll am Sonntag auch weiterhin bestehen.“

Nach der 3:5-Niederlage des Koldinger SV gegen die SpVg. Laatzen steht fest: der KSV wird die Saison auf Platz 4 beenden. Da spielt auch das Ergebnis am Sonntag bei Tabellenführer TSV Kirchdorf keine Rolle mehr. Trotzdem hat die Partie eine gewisse Brisanz, denn der KSV könnte dem SC Hemmingen-Westerfeld II mit einem Unentschieden oder einem Sieg zur Meisterschaft verhelfen. Bei einer Niederlage der Koldinger würden die SCer in die Aufstiegsrelegation gehen. „Wir sind es der Liga und uns selbst schuldig, mit der bestmöglichen Mannschaft aufzulaufen und zu versuchen, unser Bestes zu geben. Was dann am Ende dabei herauskommt, werden wir sehen“, sagt KSV-Trainer Petros Pappas. Personell hat er im Gegensatz zum Laatzen-Spiel wieder mehr Alternativen zur Verfügung.

Zum letzten Saisonspiel empfängt die SpVg. Laatzen am Sonnabend von 13 Uhr an den SV Weetzen. Die Mannschaft hat sich etwas Besonderes ausgedacht und lädt alle Zuschauer auf Getränke und Bratwürstchen ein. „Die Mannschaft nimmt 1000 Euro aus der Mannschaftskasse und lädt alle Fans für einen versöhnlichen Saisonabschluss ein. Wir wollen alle am letzten Spieltag nochmal richtig Spaß haben“, sagt Trainer René Jopek. Das Spiel gegen den SV Weetzen soll nach Möglichkeit gewonnen werden, das Ergebnis ist aber zweitrangig.

„Wir wollen die Saison sportlich vernünftig beenden. Am besten mit drei Punkten“, sagt Jens Henschka, der am Sonnabend (Anpfiff: 12 Uhr) gegen den SV Ihme-Roloven II zum letzten Mal auf der Trainerbank des BSV Gleidingen Platz nehmen wird. Personell gibt es nur Sorgen auf der Torhüter-Position: Nils Mazarin ist nicht da und Stammtorhüter Tim Woschee hat sich am vergangenen Sonntag verletzt. Sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig.

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