Foto:Reinhard Kroll
Der Bezirksligist TSV Pattensen spielt bisher eine ganz starke Vorbereitung. Heute wurde Landesligist SV Newroz Hildesheim 3:0 (1:0) nach Hause geschickt. Jonas Jürgens (35.) und Nils-Ole Heuermann (58., 85.) erzielten die Treffer für den Sieger. TSV-Trainer Björn Weihmann war mehr als zufrieden: „Das war ein reifer Auftritt. Wir haben in der Defensive kaum etwas zugelassen und in der Offensive waren sogar noch mehr Tore möglich. Bis dato spielen wir eine sehr gute Vorbereitung. So kann es weitergehen.“
Kreisligist SV Germania Grasdorf hatte zwei Spiele für dieses Wochenende auf dem Plan, Sonnabend wurde bei der SG SV Adler Hämelerwald/TSV Sievershausen gespielt und am heutigen Sonntag beim VfL Nordstemmen. Nach der 0:2 (0:1)-Niederlage in Hämelerwald gab es heute das torlose Unentschieden. „Ich habe die Mannschaft in ein neues Spielsystem gezwungen“, berichtet Rene Türk, Trainer der Germania. „In Hämelerwald, ein Gegner, der uns körperlich stark gefordert hat, hätten wir deutlich gewinnen müssen, haben viele Chancen liegen gelassen.“ Es sei mit dem kleinen Kader, die Hälfte der Mannschaft fehlte, jedoch kein guter Auftritt gewesen. „Am Ende fehlte aber auch die Energie, das ist den Trainingseinheiten geschuldet“, sagte Rene Türk. In Nordstemmen habe die Abwehrleistung gestimmt, offensiv habe aber noch einiges gefehlt. „Es wurden oft die falschen Entscheidungen getroffen. Ich bin aber mit dem Auftritt der Mannschaft zufrieden.“
Im Duell der Kreisligisten verlor der Koldinger SV heute beim SV Rot-Weiß Ahrbergen 2:4. Nach dem 0:3-Rückstand zur Halbzeit kam der KSV durch Tore von Jan Seidel und Nico Bauer auf 2:3 heran. Trotz weiterer sehr guter Möglichkeiten zum Ausgleich stand am Ende die 2:4-Niederlage zu Buche. „Das Ergebnis passt schon so, auch wenn wir uns in der zweiten Hälfte enorm gesteigert haben“, sagte KSV-Trainer Petros Pappas.
Kreisligist SpVg. Laatzen testete heute gegen den FC Eldagsen II (1. Kreisklasse). Bei schwülen Wetterverhältnissen siegten die Gastgeber 4:2 durch Tore von Severin Sawatzki (2), Sandro Sawatzki und Milosz Stolarski 4:2. Trotz des Sieges war SpVg-Trainer René Jopek nicht zufrieden: „Wir haben heute einfach zu viele Großchancen zu leichtfertig vergeben. Das muss bis zu den Punktspielen konzentrierter werden. Das war heute nicht das, was ich mir vorgestellt habe.“
Den HSC Hannover II hatte sich Kreisligist BSV Gleidingen eingeladen, die Partie auf der heimischen Sudwiese ging 1:7 (0:3) verloren, der Ehrentreffer zum 1:3-Zwischenstand (52.) geht auf das Konto von Pascal Barsizcz. Unter dem Strich waren die BSVer gegen diesen starken Gegner chancenlos und überfordert. Hätte BSV-Torwart Tim Woschee nicht noch einige Male glänzend abgewehrt, wäre die Niederlage noch höher ausgefallen. „Lediglich in der Anfangsphase konnten wir mithalten, später nicht mehr“, musste BSV-Trainer Ronny Herzog einräumen.
Mit der TSG Ahlten hatte Kreisligist SpVg. Hüpede/Oerie einen Klassengefährten zu Gast, und musste beim Schlusspfiff trotz des guten Auftritts das 1:4 (0:2) quittieren. „Das Ergebnis stimmt für uns nicht, wohl aber die Leistung“, sagt SpVg.-Trainer Willi Bergmann. „In der ersten Halbzeit waren wir klar besser, lassen aber gute Torchancen liegen. Im 2. Durchgang sei es ein ausgeglichenes Spiel gewesen mit Chancen auf beiden Seiten – allerdings trafen die Gastgeber nur einmal durch Niklas Witt zum 1:3-Zwischenstand. Das 1:4 in der Schlussminute resultierte aus dem von Torwart Maximilian Schrott verursachten Strafstoß. „Leider haben wir heute doofe Gegentore bekommen“, hat Willi Bergmann beobachtet.
Mit den Sportfreunden Anderten bekam es Kreisligist SC Hemmingen-Westerfeld II mit einem Bezirksliga-Aufsteiger zu tun, auf dem Kunstrasenplatz am Anderter Eisteichweg gab es dabei die 3:4 (2:4)-Niederlage. Die Tore von Lukas Löwer (25. Minute zum 1:2, Laurin Kraune (28. Minute zum 2:2) und Nazar Belokobylskiy (59. Minute zum 3:4) reichten den SCern nicht für ein Erfolgserlebnis. „Es machte sich schon bemerkbar, dass wir noch in der Anfangsphase der Vorbereitung sind“, sagte SC-Trainer Benny Weisschuh. „Bei drei Gegentoren sind uns im Mittelfeld durch unnötige Ballverluste dicke Schnitzer unterlaufen, die der Gegner eiskalt genutzt hat. Aber ich habe auch gute Ansätze gesehen. Es war für uns ein guter Test.“













