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Polizei-Meldungen aus Hemmingen

[HEMMINGEN]

Auf der Bundesstraße 3 (B3) kam es am Freitag, 1. August, gegen 17 Uhr, im Kreuzungsbereich der Landesstraße 389 (L389), zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 22-Jähriger aus Duingen mit seinem Audi die B3 von Pattensen kommend in Richtung Hannover. An der Kreuzung fuhr der 22-Jährige auf einem aufgrund der Rotlicht zeigenden Lichtzeichenanlage vor ihm verkehrsbedingt abbremsenden VW eines 75-jährigen Hannoveraners auf, welcher daraufhin auf einen Renault eines 40-jährigen Hannoveraners und dieser wiederum auf einen Toyota eines 40-Jährigen aus Senden geschoben wurde. Im Rahmen der Befragung gab der 22-Jährige an, dass er vor dem Unfall eingeschlafen sei. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Der entstandene Schaden an den beteiligten Fahrzeuge wird auf 18 000 Euro geschätzt.

In der Zeit vom 29. Juli, 10 Uhr, bis 1. Augut, 22 Uhr, kam es im Klewertweg zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Bislang unbekannte Täterschaft nutzte die Abwesenheit der Bewohner aus und verschaffte sich durch Einwerfen einer Seitentür mittels Stein Zugang zum Haus. Im Haus wurden schließlich mehrere Räume nach Diebesgut durchsucht und nach bisherigen Erkenntnissen ein Laptop sowie Schmuck entwendet. Zur entstandenen Schadenshöhe können bislang keine Angaben gemacht werden.

Am 3. August um 1.40 Uhr führte eine Funkstreifenwagenbesatzung eine Verkehrskontrolle in der Alfred-Bentz-Straße durch. Im Rahmen der Kontrolle eines VW konnte festgestellt werden, dass dessen Führer, ein 27-jähriger Hemminger, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde daraufhin untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Am 3. August gegen 7.15 Uhr befuhr ein 28-jähriger Hannoveraner mit seinem VW die Landesstraße 389 von Hiddestorf kommend in Richtung Ronnenberg-Linderte, als er plötzlich auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn abkam und auf einem Feld zum Stehen kam. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Fahrzeugführer Anzeichen fest, welche auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein Schnelltest wurde von dem 28-Jährigen jedoch abgelehnt. Zwecks weiterer Untersuchungen wurde der Fahrzeugführer mit einem Rettungswagen in ein hannoversches Krankenhaus verbracht, wo ihm zudem eine Blutprobe entnommen wurde. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet. Der entstandene Schaden wird auf 1100 Euro geschätzt.

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