Foto:Reinhard Kroll
Mit dem BSV Gleidingen erwartet Tabellenführer SC Hemmingen-Westerfeld II einen Gast an der Hohen Bünte, der nach seinem guten Saisonstart zuletzt drei Spiele in Folge ohne Sieg geblieben ist, verlor zweimal 1:3 bei der SpVg. Laatzen sowie dem TSV Pattensen II und spielte einmal 1:1 beim TSV Wennigsen. Die SCer dagegen haben bisher ihre acht Saisonspiele gewonnen, gehen gegen die Gleidinger als Favorit auf den Rasen. SC-Trainer Benny Weisschuh blickt voller Vorfreude auf dieses Heimspiel:; „Wir werden noch einmal auf den A-Platz spielen, sind personell gut aufgestellt und streben bei einer vielleicht guten Zuschauerkulisse die drei Punkte an – ohne den Gegner zu unterschätzen.“ Zuversicht strahlt auch Linus Robering vom BSV Gleidingen aus: „Wir haben gut trainiert, personell keine Sorgen und fahren guten Mutes zum allerdings sehr starken Gegner. Womöglich nehmen wir etwas mit nach Gleidingen.“
Der Tabellenzweite SV Germania Grasdorf sollte sich Sonntag im heimischen Sportpark der Ohestraße gegen den TSV Wennigsen schadlos halten, alles andere als die drei Punkte für den Favoriten wäre gleichermaßen Überraschung wie Enttäuschung für den hoch favorisierten Gastgeber. „Ich erwarte eine junge, dynamischen Gegner, der sich wehren wird“, meint Rene Türk, Trainer der Grasdorfer Germania. „Wir müssen diszipliniert und zielstrebig auftreten.“ Wieder dabei sein wird bei der Germania wie schon im Pokalspiel beim MTV Ilten Marcel Halstenberg, der ehemalige Nationalspieler hat seine Verletzung auskuriert.
Die Rollen vor dem Spiel zwischen der SpVg. Laatzen und dem TSV Pattensen II sind klar verteilt: Die Gastgeber haben nichts zu verlieren, spielen bisher eine gute Saison, die Gäste wollen den Wiederaufstieg in die Bezirksliga schaffen, und sind quasi zum Siegen verdammt. Das spielt SpVg-Trainer René Jopek in die Karten: „Wir können ohne Druck in das Spiel gehen. In der Vergangenheit haben wir gegen Teams aus dem oberen Drittel immer ganz gut ausgesehen. Das hoffe ich auch für Sonntag.“ Ein Fragezeichen steht lediglich hinter dem Einsatz von Severin Sawatzki, alle anderen Spieler auf Laatzener Seite sind einsatzbereit. Für die Gäste geht es darum, die zuletzt ansteigende Form zu bestätigen und mit einem Sieg weiter oben mitzumischen. „Wir wollen uns selbst beweisen, dass wir eine Spitzenmannschaft in der Liga sind“, sagt TSV-Trainer Christof Rosenbaum. Wieder dabei sind Jonah Ebers und Calvin Bartels, die im Pokalspiel am Donnerstagabend geschont wurden.
Als Favorit geht der Koldinger SV in das Heimspiel am Sonntag gegen die SG 05 Ronnenberg. „Mit Alexander Lackmann verfügen sie über einen sehr erfahrenen und gefährlichen Stürmer. Den müssen wir in den Griff bekommen. Ansonsten müssen wir unser Spiel durchbringen, dann bleiben die drei Punkte in Koldingen“, sagt KSV-Trainer Petros Pappas. Personell sieht es nach wie nicht rosig aus. Im Training waren gestern Abend nur neun Spieler dabei. „Wir werden schon eine schlagkräftige Truppe zusammen bekommen. Aber optimal ist die Situation aktuell nicht“, sagt Pappas
Seit vier Spielen ohne Sieg ist die SpVg. Hüpede/Oerie, und mit dem SV Degesen kommt ein Gegner an die Oerier Straße, der auch nicht gerade mit sechs Punkten aus seinen Spielen überzeugt hat. Als automatischer Punktelieferant sind die Gäste aus dem Wennigser Ortsteil aber ganz sicher nicht anzusehen. „Ich war mal Trainer beim SV Degersen, und ich freue mich auf einige alte Bekannte. Gegen diesen Gegner muss Sonntag ein Sieg her ohne Wenn und Aber. Danach spielen wir gegen die SG 05 Ronnenberg ud die SG Kirchwehren/Lathwehren, wenn wir aus diesen drei Spielen nicht punkten, bekommen wir ein in Sachen Klassenerhalt Problem.“ Zur Erinnerung: die zuletzt genannten Teams belegen in der Tabelle die beiden Abstiegsplätze.
