Fußball im Bezirk: Die Vorschau auf die Spiele am Sonntag

Zwölf Spiele ohne Niederlage, Tabellenführer: Das ist die Bilanz nach dem 12. Spieltag des Landesligisten SC Hemmingen-Westerfeld. Und: Die nächste Aufgabe ist lösbar, mit dem SV Newroz Hildesheim kommt der Tabellenzwölfte an die Hohe Bünte. Die Gäste liegen nur einen Tabellenplatz vor den Abstiegsrängen, stehen damit schon unter Druck – aber ob ihre Qualitäten reichen, um die SCer zu ärgern, bleibt abzuwarten, ist jedoch nicht auszuschließen. „Unser Gegner ist vom Spielerpotential her gesehen in der Tabelle höher einzustufen“, meint Mo Kordian aus dem Trainerstab der SCer. „Und wir unterschätzen die Hildesheimer nicht. Aber wir sind gut drauf, haben ein Heimspiel auf dem Kunstrasenplatz und wollen die drei Punkte., gehen mit großem Selbstvertrauen in dieses Spiel.“

Der TSV Pattensen ist nach wie vor ungeschlagen in dieser Saison – und das soll nach Möglichkeit auch im Auswärtsspiel am Sonntag beim SC Rinteln so bleiben. Für TSV-Trainer Björn Weihmann geht es vor allem darum, auf die eigene Leistung zu kommen. Vor allem in Sachen Einstellung sei es enorm wichtig, den Gegner ernst zu nehmen. Zudem müsse es seine Mannschaft schaffen, sich schnell auf die voraussichtlich schwierigen Platzverhältnisse einzustellen. „Es wird eine Willensaufgabe für uns. Wir haben den Anspruch, in Rinteln zu gewinnen. Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder ein Gegner ein, der uns den Ball überlässt und sich auf die Defensive konzentrieren wird. Da müssen wir Lösungen finden“, sagt Weihmann. Mit Luca-Alexander Wagner, Joel Wauker und Max Schäfer kehren drei Stammspieler zurück in den Kader.

Die SV Arnum macht sich am Sonntag auf den Weg zum TuS Schwarz-Weiß Enzen. Die Gastgeber haben zuletzt mit dem 1:1-Unentschieden beim TSV Pattensen aufhorchen lassen. Trotzdem ist die Mannschaft seit nunmehr sechs Spielen ohne Sieg. Die SV Arnum hingegen hatte bis zum vergangenen Spieltag einen sehr guten Lauf, doch die Niederlage gegen den FC Springe beendete die Siegesserie. Aufgrund der Niederlage will SVA-Trainer Maxi Abels personell etwas verändern. „Davor gab es keinen Grund, etwas zu verändern. Jetzt können sich sie Spieler aufdrängen, die davor nicht so zum Zug gekommen sind. Insgesamt müssen wir in Sachen Intensität noch einen Gang hochfahren, um in Enzen zu gewinnen. Es wird ein schwieriges Spiel, der Gegner wird uns alles abverlangen“, sagt Abels.