Jugend-Fußball: Die Spiele von Sonnabend
A-Junioren-Landesliga: TSV Pattensen geht 1:6 in Hameln unter
Foto:Reinhard Kroll
A-Junioren-Niedersachsenliga: Das Gastspiel des Tabellenzweiten SC Hemmingen-Westerfeld beim direkten unteren Tabellennachbarn HSC Hannover am heutigen Sonnabend brachte den Gästen zwar einen Punkt ein – beim Schlusspfiff stand es 3:3 (0:1) – aber zufriedenstellend ist das nicht. Damit blieb der Abstand auf den HSC Hannover bei vier Punkten. Allerdings ist Marco Dubberke, Trainer der SCer, unter dem Strich nicht zufrieden, weil der HSC in den letzten drei Spielminuten aus dem 1:3-Rückstand. noch zwei Tore zum Unentschieden schoss. Das 1:0 (25.) durch René Yatomma glich der Gastgeber durch das kuriose Eigentor (47.) von Fiete Hartwig unter Mithilfe von Torwart Tom Sehnert aus etwa 50 Metern aus. „Ein hochgradiges Slapstick-Tor“, wie Marco Dubberke gesehen hat. Doch das schockte die SCer nicht, Renè Yatomma und Mathis Kuloch sorgten mit ihren Treffern für die vermeintlich sichere 3:1-Führung. „Einige Jungs von uns waren in der zweiten Halbzeit platt“, sagt Marco Dubberke, „ihnen steckte das Pokalspiel Mittwochabend gegen den VfL Wolfsbug noch in den Knochen, so musste einige Male gewechselt werden.“ Und doch: der SC-Trainer bemängelt, dass es sich wie ein Roter Faden durch die Saison ziehe, „dass wir in der Schlussphase ständig zu leichte Gegentore bekommen.“
A-Junioren-Landesliga: Was war das denn? 1:6 0:0) unterlag der Tabellenzweite TSV Pattensen Freitag bei der JFV Hameln, dem unmittelbaren unteren Tabellennachbarn. Das Spielo war kurzfristig auf den Kunstrasenplatz am Hamelner Tönebönweg verlegt worden, weil es in Pattensen aufgrud der schlechten Platzverhältnisse nicht möglich gewesen wäre zu spielen. Nach der torlosen 1. Halbzeit erlebten die TSVer ihren Untergang, innerhalb von 15 Spielminuten zog der Gegner auf 3:0 davon (53., 55. und 50.), das Anschlusstor von Kilian Ückert (82.) war nichts weiter als Ergebniskosmetik, danach legten die Hamelner noch dreimal nach (86., 87. und 90.). „Uns hat die Einstellung zur Sache gefehlt“, räumt TSV-Trainer Heinz Musehold schonungslos ein. Der Gegner sei griffiger aufgetreten. „Aber das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen, wir waren keine fünf Tore schlechter, dieses Ergebnis haben wir nicht verdient.“ Der TSV OPattensnewird hinzer der JFV Calenberger Lnd diese Runde als Zweiter beenden, kann von der JFV Hameln nicht mehr überholt werden, die hat nämlich kein Spiel mehr und liegt zwei Punkte hinter den TSVern, die müssen allerdings noch einmal ran, und das beider JSG Ahlten/Anderten.











