Pattenser SPD reagiert auf Kandidatur-Verzicht von Bürgermeisterin Ramoana Schumann

Am Dienstag hat die SPD-Bürgermeisterin Ramona Schumann bekanntgegeben, bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr 2026 nicht erneut zu kandidieren. Dies sei ein Schritt nach reiflicher Überlegung gewesen.
Die Nachricht hat am Dienstagmorgen ebenfalls den Vorstand des SPD-Ortsvereins Stadt Pattensen erreicht.
Der Vorsitzende Lasse Ahrens äußert sich dazu: „Wir haben die Nachricht von Ramona zur Kenntnis genommen. Im Namen der SPD möchte ich mich ausdrücklich für ihr Engagement in den vergangenen Jahren bedanken. Maßgeblich durch Ramona als Bürgermeisterin hat Pattensen es geschafft, in der Infrastruktur eine der modernsten Kommunen der Region Hannover zu werden. Es ist Ramona zu verdanken, dass die Nachhaltigkeit in Pattensen und darüber hinaus einen hohen Stellenwert bekommen hat. Während der Corona-Pandemie hat Ramona überzeugend gezeigt, dass sie für Stabilität steht und allen Pattenserinnen und Pattensern über die Parteigrenzen hinaus Sicherheit vermittelt. Es sind große Fußstapfen, die Ramona für ihre Nachfolge hinterlassen wird.“
Die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Renate Ohlendorf ergänzt: „Ich durfte die beiden Wahlkämpfe von Ramona direkt miterleben und sie dabei unterstützen, zweimal an die Rathausspitze gewählt zu werden. Dabei haben mich der frische Wind und die Energie von Ramona immer sehr beeindruckt. Durch Ramona wurde es in Pattensen geschafft, auch mal neue Dinge auszuprobieren, die sich am Ende als fruchtbar erwiesen haben und sicherlich noch lange so fortgeführt werden“.
Beide sind sich sicher, dass die Zusammenarbeit zwischen der Partei und Ramona Schumann in den verbleibenden eineinhalb Jahren weiterhin konstruktiv und im Sinne der Sozialdemokratie sein wird.
Die SPD in Pattensen hat das Ziel, am 5. Juli eine Kandidatur für das Bürgermeisteramt aufzustellen. Dafür wird in den nächsten zwei Monaten parteiintern ein Verfahren stattfinden, bei dem die Mitglieder die Kandidierenden kennenlernen können und über inhaltliche Themen diskutiert werden kann. Am Ende des Verfahrens entscheidet die gesamte SPD-Basis über die Kandidatur.