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Fußball: Die Spiele vom heutigen Sonnabend

Umstrittenes Tor bringt SpVg. Laatzen 0:1-Niederlage gegen SV Germania Grasdorf ein

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Einen hart umkämpften, aber nicht unverdienten 2:1 (1:1)-Sieg feierte der SC Hemmingen-Westerfeld im Landesliga-Auswärtsspiel beim SV Bavenstedt. Es war der fünfte Sieg in Serie für die SCer, die damit weiter auf Platz 3 der Tabelle rangieren. Christopher Schultz hatte die Gäste in der 25. Minute in Führung gebracht. Die Platzherren glichen zehn Minuten später aus zum 1:1. Es dauerte bis zur 85. Minute, ehe der eingewechselte Philipp Rohde das 2:1 erzielte. „In Summe waren wir den einen Tick besser. Aber der Gegner hat es uns heute nicht leicht gemacht. Es war ein hart erkämpfter Erfolg“, sagte Co-Trainer Mo Kordian nach der Partie.

SC Hemmingen-Westerfeld: Ndiaye, Rosnowski, Smak (46. Rohde), Zimmermann (60. Dittmann), Warnecke, Scharenberg, Schultz, Bentlage, Biehl, Meier (46. Herhaus), Druzhynin (63. Bouraima).

Das Laatzener Stadtderby zwischen der SpVg. Laatzen und dem SV Germania Grasdorf endete heute 1:0 (1:0) für die Gäste aus Grasdorf. Die Zuschauer sahen ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Den Treffer des Spiels erzielte Dimitri Kiefer in der 37. Minute. „Beim Tor steht Dimitri Kiefer locker drei Meter im Abseits. Dafür hätten die Grasdorfer in einer anderen Situation einen Elfmeter bekommen können. Von daher gleicht sich das aus. Uns hat heute ein wenig das Spielglück gefehlt. Wir waren ebenbürtig und hätten einen Punkt verdient gehabt. Trotzdem bin ich zufrieden, weil sich alle heute voll reingehauen haben“, sagte SpVg-Trainer René Jopek. Für Germania-Trainer Björn Weihmann war es ein reifer Auftritt, der aber auch ein wenig Glück beinhaltete: „Wir haben heute schlau gewonnen und hatten in den richtigen Momenten auch ein wenig Glück. Insgesamt kann ich meiner Mannschaft nur riesengroßen Respekt zollen, dass sie trotz der vielen Verletzten und den vielen Spieln in so kurzer zeit Vollgas gegeben hat. Wir wollten heute die drei Punkte und die haben wir geholt.“

SpVg. Laatzen: Bandelow, Mock, Kahl, Aseniso-Hoyos (61. D’onofrio), Lehmann, Fischer, Sa. Sawatzki (67. Schliep), Lange, Mäurer, Bode (77. Alsalman), Seemann.

SV Germania Grasdorf: Mutsch, Paetzmann, Voßmeyer, Ferizi (87. Kilic), Merivani, Wengrzik (90. Peschel), Krüger (17. Badwal), Alabas (50. Sölter), Jorasch, Kiefer (87. Lohr), Sultanjan.

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