Laatzen

Zukunft zum Anfassen: Wie Laatzens Stadtteile fit fürs Klima werden

Abschlussveranstaltung Quartierskonzepte

[LAATZEN]

Die Stadt Laatzen stellt am Dienstag, 27. Mai, um 18 Uhr in der Aula der Albert-Einstein-Schule die Ergebnisse ihrer integrierten energetischen Quartierskonzepte für Alt-Laatzen, Laatzen-Mitte, Ingeln-Oesselse und den nördlichen Teil Rethens vor. Die vier Konzepte, erarbeitet in Zusammenarbeit mit der EnergyEffizienz GmbH, bilden einen zentralen Baustein der lokalen Klimaschutzstrategie und fließen in die kommunale Wärmeplanung ein.

Im Rahmen der Veranstaltung präsentieren Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung sowie der EnergyEffizienz GmbH die entwickelten Maßnahmen. Diese reichen von Wärmepumpen-Kampagnen, Mustersanierungen und Workshops zur Gebäudesanierung über Begrünungsmaßnahmen bis hin zur Förderung des Radverkehrs. Ziel ist es, den Energieverbrauch und die CO₂-Emissionen in den Quartieren deutlich zu senken und die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels zu stärken.

„Mit den Quartierskonzepten schaffen wir eine solide Grundlage für die klimagerechte Weiterentwicklung unserer Stadtteile. Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger war und ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor“, betont Bürgermeister Kai Eggert, der zu Beginn der Veranstaltung ein Grußwort spricht.

Auch Klimaschutzmanager Georg Moxter hebt die Bedeutung der Konzepte hervor: „Die Ergebnisse zeigen, wie konkret und vielfältig Klimaschutz auf Quartiersebene gestaltet wer-den kann. Jetzt kommt es darauf an, die Maßnahmen im Rahmen eines Sanierungsmanagements gemeinsam umzusetzen.“

Die Teilnehmenden der Fragebogen-Aktion erhalten bei der Veranstaltung die Gelegenheit, ihren individuellen Gebäudesteckbrief abzuholen – ein personalisierter Rückblick auf den eigenen Energieverbrauch und mögliche Sanierungspotenziale. Zudem kann das Publikum die vorgestellten Maßnahmen nach Relevanz priorisieren und mit Fachleuten ins Gespräch kommen.

Die Quartierskonzepte wurden unter intensiver Beteiligung von Stadtverwaltung, Politik, Fachleuten sowie der Bürgerschaft entwickelt. Die Erkenntnisse daraus fließen unmittelbar in die derzeit laufende kommunale Wärmeplanung ein, bei der insbesondere Analysen zur möglichen Eignung bestimmter Gebiete für die Realisierung von Wärmenetzen durchgeführt werden. Eine gesonderte Veranstaltung hierzu ist in Vorbereitung.

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