
Im Rahmen der laufenden Baumaßnahme in der Weetzener Landstraße 106A bis 106C wurde nach dem Aufnehmen des Asphalts ein nicht tragfähiger Untergrund festgestellt. Dieser Boden entsprach nicht den Anforderungen für den weiteren Baufortschritt und musste vollständig entfernt werden.
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben darf belasteter Aushubboden nicht ohne vorherige Beprobung abtransportiert und entsorgt werden. Aus diesem Grund wurde der Boden vorrübergehend in der Sundernstraße zwischengelagert.
Die ausführende Firma hat zur zügigen Klärung eine Schnellanalytik in Auftrag gegeben, deren reguläre Bearbeitungszeit zwei bis drei Wochen beträgt. Aus bislang ungeklärten Gründen hat sich die Analyse verzögert. Die Ergebnisse der Beprobung liegen seit Ende der vergangenen Woche vor.
Am 21. Mai erfolgte auf Basis der Analyseergebnisse die Auswahl einer geeigneten Deponie zur ordnungsgemäßen Entsorgung. Nach Rücksprache mit der ausführenden Firma ist der Abtransport des Bodens in der 22. Kalenderwoche bis zum 30. Mai vorgesehen. Im Anschluss werden die Lagerflächen gereinigt und stehen der Öffentlichkeit wieder uneingeschränkt zur Verfügung.