Fußball: Die Pokalspiele in dieser Woche
TSV Pattensen gewinnt Nachbarschaftsderby gegen SV Arnum 1:0
Foto:Reinhard Kroll
Der TSV Pattensen ist am Dienstagabend vor etwa 200 Zuschauern in die dritte Runde des Bezirkspokals eingezogen. Gegen die SV Arnum siegte der TSV etwas glücklich 1:0 (0:0). Den Treffer des Spiels erzielte Luca-Alexander Wagner in der 83. Minute, vorausgegangen war ein Abspielfehler von SVA-Torhüter Stefan Zovko. Über die gesamten 90 Spielminuten waren beide Mannschaften ebenbürtig mit nur wenigen Torchancen auf beiden Seiten. „Es war ein echtes Derby mit zwei gleichwertigen Teams. Wir haben viel Aufwand betrieben und haben am Ende etwas glücklich gewonnen“, sagte TSV-Trainer Björn Weihmann. Das sah auch sein Trainerkollege Maxi Abels so: „Ein sehr intensives Spiel von beiden Mannschaften. Am Ende war es schade, dass wir den Fehler zum Gegentor gemacht haben. Aber insgesamt hat das Spiel schon richtig Spaß gemacht.“ Am kommenden Sonntag gibt es direkt ein Wiedersehen der beiden Mannschaften, wenn es in Arnum um Bezirksliga-Punkte geht.
TSV Pattensen: Soeradhiningrad, Hülsmann, Marotzke, Heuermann, Jürgens (60. Hertel), Wegener (60. Buschold), Jemelin, Wagner, Wauker, Oelmann, Von der Ah.
SV Arnum: Zovko, Pohl, Schnell, Schneider (78. Jo. Angelovski), Boßdorf (61. Riebesam), Boser (55. Pietrucha), Agyemang (87. Strottmann), Richter, Hajo, Smak (55. Corona-Navarro), Walter.
Mit dem standesgemäßen 4:0 (3:0)-Sieg beim klassentieferen Bezirksligisten SpVg. Niedersachsen Döhren hat Landesligist SC Hemmingen-Westerfeld den Sprung in die dritte Runde des Bezirkspokal-Wettbewerbes geschafft. Michael Gerlach traf in der 18. Spielminute zum 0:1, und noch vor dem Seitenwechsel erhöhten Christopher Schultz (22.) und Maksym Kurupko (24.) auf 0:3, den Schlusspunkt setzte erneut Christopher Schultz zum 0:4 (78.). „Wir haben den Gegner kontrolliert, es war aber nicht unser bestes Spiel“, lautet das Fazit von Mo Kordian aus dem Trainerstab der SCer. Oft seien verheißungsvolle Situationen nicht gut ausgespielt worden. „Wir haben aber unser Ziel, die nächste Pokalrunde, souverän erreicht.“
SC Hemmingen-Westerfeld: Tölke, Jeske (62. Mensah), Hansow, Grage, Smak (56. Biehl), Udovicic, Schultz, Kurupko (46. Scharenberg), Bentlage (46. Yildizadoymaz), Gerlach (62. Bouraima), Kranz.
Kreisligist SpVg. Hüpede/Oerie ist aus dem Kreispokal-Wettbewerb ausgeschieden, bei der SG 05 Ronnenberg gab es die 4:5-Niederlage, und das nach Elfmeterschießen. Das 1:0 (33.) glich Philipp Eicke in der Schlussminute aus, sodass die Entscheidung über den Sprung in die nächste Pokalrunde per Elfmeterschießen herbei geführt werden musste. Dabei trafen Philipp Eicke zum 2:2, Mattes Brügmann auf 3:4 und Lasse Brügmann auf 4:5. Joshua Kimpioka verschoss ebenso wie Eric Bergmann. „Wir hätten gewinnen müssen, es war 90 Minuten das Spiel auf ein Tor, auf das der 05er“, hat SpVg-Trainer Wilii Bergmann gesehen. „Die Leistung hat gestimmt, leider das Ergebnis nicht. Vorne fehlte uns allerdings die Agressivität.“
SpVg. Hüpede/Oerie: Aust, Weigel, Hargens, Kimpioka, L. Brügmann, Eicke, Cortnumme, Bergmann, Witt (46. Heppe), Hilliger (70. Roller), Müller (70. M. Brügmann).
8:0 (2:0) beim VfB Wülfel aus der 4. Kreisklasse gewonnen: Kreisligist SV Germania Grasdorf hat seine Pflichtaufgabe erledigt. Bis zum Seitenwechsel trafen Geotgij Sultanjan (19.) und Tim Eckardt (35.) zum 0:2, der Außenseiter verteidigte in diesem Spielabschnitt leidenschaftlich, verhinderte damit zunächst weitere Gegentore. Im 2. Durchgang schossen die Germanen sechs weitere Treffer durch Pasheu Merivani (59.), Labinot Demaj (65. per Strafstoß und 68.), Jan Lange (72.), Hamund Paetzmann (75.) und Faisal Yar (83.). Ob Rene Türk, Trainer der Germania, mit Leistung und Ergebnis zufrieden ist? „Das geht so in Ordnung“, sagt Rene Türk. „Der Gegner ist mit einer ganz jungen Mannschaft angetreten, da waren viele 18-Jährige dabei, und die haben sich aufopferungsvoll gewehrt.“
SV Germania Grasdorf: Lücke, Sölter, Paetzmann, Türk (46. Büyüksimsek), Eckardt (46. Akveren), Lohr (46. Demaj), Lange, Wengrzik (46. Yar), Scheffen, Hinz, Sultanjan (46. Merivani).
1:5 (1:4) gegen die BG Elze verloren .- der BSV Gleidingen hat sich aus dem Pokal-Wettbewerb verabschiedet. „Wir haben Gegentore bekommen, die einfach nicht fallen dürfen“, lautet die Bilanz von BSV-Trainer Ronny Herzog. „Es wurden zu viele Fehler gemacht“ Das Tor der BSVer geht auf das Konto von Kevin Tschmych zum 1:3-Zwischenstand (43.). „Leider haben wir schon im Gegenzug das 1:4 (45.) bekommen“, sagt Ronny Herzog.
BSV Gleidingen: Woschee, Hinz, Quasim (67. Sule), Igunma, E. Herzog, L. Weber, Wildner, Ameen, Tschmych (67., Kohlheb), Barszcz (46. Wischhusen), K. Weber.
































