Neuer Sarstedter Newsletter ist erschienen
Themen sind „Die Sarstedter Innerstebrücke" und „Stadtansichten"
Mit den Themen „Die Sarstedter Innerstebrücke“ und „Stadtansichten“ gibt der Sarstedter Geschichtskreis Einblicke in die lokale Geschichte von heute und früher, spannende Anekdoten und vielleicht unbekannte Details aus Sarstedt. Der neue Newsletter sowie alle bisher erschienen Newsletter stehen zum Download unter Sarstedter Geschichtskreis | Stadt Sarstedt bereit.
Die Brücke, die unseren heimischen Fluss Innerste überquert, ist eine zentrale Zuwegung für die Innenstadt und stellt im eigentlichen Sinn den Mittelpunkt der Stadt dar – ein Aspekt, der zu beachten und auch zu würdigen ist. Mit ihren über 100 Jahren gehört die heutige Brücke zu den ältesten Eisenbeton-bzw. Stahlbeton-Brücken. Sie hat eine Länge von 24 Metern, eine Breite von etwa elf Metern und einer Fahrbahnbreite von sieben Metern; beidseitige Bushaltestellen im Fußgängerbereich wurden in der Neuzeit erst geschaffen. So kennen wir die Innerstebrücke.
Im Jahr 1913, nach den Entwürfen von dem Bauingenieur Professor Friedrich Otzen, Hannover, wurde mit der Bauwerkart einer Einfeld-Bau-Brücke begonnen. Zuvor im Jahr 1912 hatte der Landkreis Hildesheim die Stadt verklagt, die Brücke über die Innerste neu zu bauen und die Kosten dafür zu tragen. Die Stadt wies die Klage ab und verlangte, dass der Landkreis die Kosten des Brückenneubaus übernimmt. Der Bezirksausschuss schlug einen Vergleich vor, den beide Parteien annahmen und wonach die Kosten anteilig aufgebracht werden mussten. Bereits im August 1914 wurde die Brücke fertiggestellt. Dies und viele mehr ist im neuen Newsletter nachzulesen.
