Stadt Sarstedt lädt zum Runden Tisch

SARSTEDT. 

"Fassungslos schauen wir auf den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine. Wir sind bewegt über die Ereignisse der letzten Tage und viele Sarstedterinnen und Sarstedter zeigen große Solidarität mit den Menschen in der Ukraine", sagt Heike Brennecke, Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt. "Gemeinsam mit Hilfsorganisationen, Wohlfahrtsverbänden und weiteren Partnern bereiten wir uns auf die erwartenden Flüchtlinge vor und schaffen die notwendige Infrastruktur. Dazu zählen vor allem Unterkunftsmöglichkeiten, die Versorgung der Geflüchteten, die Betreuung und ehrenamtliche Begleitung, Unterstützung durch Dolmetscherinnen und Dolmetscher sowie Lagermöglichkeiten für Spenden." Wie viele Menschen nach Sarstedt kommen würden sei zurzeit noch völlig unklar. Die Stadtverwaltung sei im engen Austausch mit dem Landkreis Hildesheim um Fragen zur Zuweisung, den Status der Flüchtlinge und weitere Fragen zu klären.

Am Runden Tisch soll über die bestehenden Angebote und den aktuellen Stand in Sarstedt berichtet und gemeinsam mit den Teilnehmern soll überlegt werden, welche konkreten Hilfeleistungen angeboten werden können, koordinieren, Fragen beantworten, Ehrenamtliche ansprechen, Hilfsorganisationen und die Angebote zusammenführen. "Reichen Sie die Einladung gerne an alle weiter, für die eine Teilnahme interessant sein könnte" sagte die Rathauschefin. Zu beachten ist, dass im Stadtsaal die 3G-Regel gilt. Dazu ist eine FFP2-Maske bis zum Sitzplatz zu tragen.