Laatzen
Sonnabend, 23.09.17 - 11:34 Uhr

Kunst: Ines May stellt ihre Werke aus

Ausstellung wird Sonntag, 1. Oktober, im Haus des Kunstkreises eröffnet

LAATZEN. 

"Vielfalt May" - das ist der Name der Ausstellung von Ines May, die Sonntag, 1. Oktober, um elf Uhr im Haus des Kunstkreises Laatzen in der Hildesheimer Straße 368 im Ortsteil Rethen eröffnet wird. Ines May präsentiert Malerei, die Ausstellung ist bis zum 31. Oktober zu sehen, und da szu den Öffnungszeiten dienstag von 13 Uhr bis 15 Uhr, mittwochs von 10.30 Uhr bis 15 Uhr und sonnabends von 14 Uhr bis 17 Uhr. Eintritt wird nicht erhoben.

 

Ob auf Leinwänden, Holzplatten oder Pappe. Kein Material ist sicher vor Ines May nach eigener Einschätzung sicher. Die Motive haben sich im Laufe der Zeit vom Konkreten zum Abstrakten gewandelt. Mit Leidenschaft entstehen hauptsächlich expressive - also farblich übersteigerte Werke. "Mein Motto ist: Farben und Formen sind Ausdruck meines Inneren. Das zu leben, gibt mir ein Gefühl von Freiheit. Sowie Gefühle, als auch die Freiheit geben mir Halt und Stabilität in meinem Leben. Fast immer werde ich gefragt, wo die Ideen für meine Werke herkommen. Dafür gibt es eine klare und einfache Antwort. Die Umwelt bietet mir eine Vielzahl von inspirativen Quellen. Dabei scheint eher das Geschehene, als das Sichtbare der Antrieb zu sein. Das ist, was im Inneren hängen bleibt. Diese Summe der Eindrücke fließt in mein Unterbewusstsein und lässt es in meinen Bildern sichtbar werden." Sie werde auch oft gefragt, wie lange sie an einem Bild arbeite und woraus sich der Preis errechne. "Es kommt vor, dass ich Wochen oder gar Monate lang mit einer Idee schwanger laufe, ohne dass sich ein konkretes Werk entwickeln lässt. Genau das lässt sich nicht berechnen, gehört aber zum Entwicklungsprozess eines Bildes dazu, und wenn ich male, fühle ich mich frei. Mich beschränken keine Grenzen, Gesetze und Vorschriften. Dann male ich am liebsten abstrakt. Auf diese Weise "unterhalte" ich mich mit Gleichgesinnten, aber auch mit denen, die ein Motiv brauchen, um ein Bild zu betrachten.

 

Farben fließen auf ihre Leinwände, verleiten die Künstlerin zum Experimentieren und die Fantasie kommt in Schwung. Abstrakt sind auch die Namen ihrer Bilder. So trägt  eins der ausgestellten Werke den Namen "Gastor". "Sie werden sich fragen, was bedeutet das? Hat das Wort "Gastor" einen Sinn? Nein! Hat es nicht! Ich will dem Betrachter durch den Titel keine Vorgaben aufdrängen. Deswegen besitzen die gegenstandslosen Bilder einen abstrakten Titel."

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