Pattensen
Sonntag, 15.10.17 - 21:22 Uhr

Wahl: Silke Lesemann siegt klar gegen Christoph Dreyer

Abgeordnete aus Sehnde gewinnt erneut den Wahlkreis

Dr. Silke Lesemann (SPD) hat den hiesigen Wahlkreis erneut gewonnen, Christoph Dreyer (CDU) kann (darf, muss) weiter seinem bürgerlichen Broterwerb nachgehen.

Wieder gescheitert: Christdemokrat Christoph Dreyer aus Laatzen muss weiter seinem bürgerlichen Beruf nachgehen, er hat von der Wählerschaft heute kein Landtagsmandat erhalten. Der hiesige Wahlkreis ist zum zweiten Mal in Folge von der Sehnderin Dr. Silke Lesemann (SPD) gewonnen worden, sie kommt um 21 Uhr auf 44,6 Prozent der Stimmen, Dreyer muss sich mit 35,1 Prozent begnügen. Bis zum amtlichen Wahlergebnis kann es noch kleine Verschiebungen geben.

REGION. 

Für die Sozialdemokraten im Allgemeinen und Dr. Silke Lesemann im Besonderen ist dieser 15. Oktober ein berauschender Tag. Zwar ist der SPD in diesem Wahlkreis ein Erfolg vorausgesagt worden, aber sicher war das nicht. Nun vereint Silke Lesemann 44,6 Prozent der Wählerstimmen auf sich, hat damit den Wahlkreis gewonnen und zieht als Direktkanidatin in der Landtag ein. Christoph Dreyer (35,1 %) belegte bei der Union Listenplatz 62, und der ist aussichtslos, wenn es nicht zum Direktmandat reicht.

 

In Laatzen wählten 43,8 Prozent die Sozialdemokratin, Christdemokrat Dreyer kommt auf 34,6 Prozent. In Pattensen ist der Ergebnis für Dreyer etwas besser (37,8 %), für Silke Lesemann dagegen etwas schlechter (43,3 %). In Sehnde behauptet sich die Sozialdemokratin erwartungsgemäß wieder besser (46,7 %), Christoph Dreyer wählten 33,8 Prozent.

 

Bei den Zweitstimmen liegt die SPD in allen drei Kommunen dieses Wahlkreises deutlich vor der Union. In Laatzen schafft die CDU nur enttäuschende 29,2 Prozent, in Pattensen 32,9 Prozent.

 

Im Wahlkreis Hemmingen/Wennigsen/Springe hat sich die SPD-Bewerberin Kerstin Liebelt aus Hemmingen gegen Thorsten Luhm (CDU) aus Springe durchgesetzt, sie zieht in den Landtag ein. In der Region Hannover vereinigt die SPD 41,1 Prozent der Stimmen auf sich, die CDU kommt auf 35,9 Prozent. Die Bündnisgrünen wählten in der Region 6,3 Prozent, die FDP kommt auf 5,6 Prozent, die Partei Die Linke ist mit 3,8 Prozent abgeschlagen, für die AfD stimmten 6,9 Prozent.

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