Köhne: "Wir brauchen äußerste Haushaltsdisziplin"

LAATZEN. 

"Die Rahmenbedingungen verbessern sich in einigen Bereichen, das Gesamtergebnis wird aber trotzdem nicht besser", sagte Köhne. Der Haushaltsplanentwurf für 2018 ist geprägt von Investitionen in Bereich der Kindertagesstätten und Schulen. Auch im Bereich der Marktstraße wird im zweiten Bauabschnitt eine Investition in Höhe von 4,3 Millionen Euro veranschlagt. Zudem soll der Neubau des Feuerwehrgebäudes für die Feuerwehren Gleidingen und Rethen etwa 2,7 Millionen Euro kosten. Insgesamt sind bis zum Jahr 2021 Investitionen in Höhe von 51,2 Millionen Euro geplant. Um das Haushaltsdefizit ein wenig zu verringern, bemüht sich die Verwaltung um eine Bedarfszuweisung des Landes Niedersachsen in Höhe von etwa 2,5 Millionen Euro.

"Dringende Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an Schulen, am Rathaus und am öffentlichen Infrastrukturvermögen sind unerlässlich. Auf die in Planung befindlichen Neubauten kann nicht verzichtet werden. Zudem wird die Integration von Flüchtlingen eine intensive Aufgabe", sagte Köhne. Um den Haushalt zu konsolidieren, würde es keine Ausweitung der freiwilligen Aufgaben geben. "Wir müssen äußerste Haushaltsdisziplin an den Tag legen", sagte Köhne. Die Ratsfraktionen werden sich nun mit dem Entwurf der Stadtverwaltung beschäftigen, eventuell Änderungen vornehmen  und zur Verabschiedung bringen.