Haushalt 2018 mehrheitlich verabschiedet
Am gestrigen Donnerstag stimmte der Rat der Stadt Laatzen über den Haushalt der Stadt für das Jahr 2018 ab.
Das hat einen faden Beigesachmack: Während der gestrigen Haushaltsverbschiedung hat Bürgermeister Jürgen Köhne (CDU) mit der Rartsmehrheit (SPD/Bündnisgrüne/Die Linke/GFW/Scheibe) gegen die Stimmen der Ratsgruppe CDU/FDP gestimmt.
LAATZEN.
Der Ergebnishaus hat der Stadt Laatzen weist für 2018 ein Defizit von rund elf Millionen Euro aus, denn den Ausgaben von 111 Millionen stehen Einnahmen in Höhe von 100 Millionen Euro gegenüber. Die Gewerbesteuer wird vom 1. Januar 2018 an von 460 Punkte und 480 Punkte erhöht.
In der teilweise hitzigen, eineinhalbstündigen Debatte im Forum des Albert-Einstein-Schulzentrums lehnt die Opposition, die Ratsgruppe CDU/FDP, diesen Haushalt ab. Sie stimmte damit auch gegen Bürgermeister Jürgen Köhne - einen Mann aus den eigenen Reihen. Jürgen Köhne betont, dass er nicht besonders glücklich sei mit Forderung der Ratsmehrheit nach einer Gewerbesteuererhöhung. Das sei keine gute Botschaft bei Firmenbesuchen. "Aber eine wachsende Stadt wie Laatzen braucht gute Rahmenbedingungen für die Zukunft. Die Stadterwaltung muss handlungsfähig und stabil sein, um die Aufgaben zu bewältigen. Dafür bietet der Haushalt eine gute Grundlage."
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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