Sport
Donnerstag, 15.02.18 - 11:25 Uhr

Fußball: Die lange Leidenszeit ist vorbei

Schien- und Wadenbeinbruch von Hozan Partawie istv überstanden

Erfolgreiches Team: Dr. Wego Kregehr, Physiotherapeutin Leyla Oynak und Patient Hozan Partawie.

Die lange Leidenszeit ist vorbei: am 4. April 2017 hat sich Hozan Partawie, 32 Jahre alter Torwart des Kreisligisten SV Wilkenburg, im Spiel gegen den SV Eintracht Hiddestorf Waden- sowie Schienbein gebrochen. Jetzt ist er - früher als erwartet - wieder in das Training eingestiegen.

WILKENBURG. 

Im Nachholspiel beim Stadtrivalen SV Eintracht Hiddestorf prallte Hozan Partawie bei einem Klärungsversuch außerhalb des Strafraums mit einem Hiddestorfer Angreifer zusammen. Diagnose: glatter Schien-und Wadenbeinbruch, die Prognose: zwölf bis 18 Monate Pause.

 

Aber Partawie hatte Glück im Unglück: nach der erfolgreichen Operation im Friederikenstift Hannover führte Dr. Wego Kregehr, ehemaliger Mannschaftsarzt des Bundesligisten Hannover 96, die anschließende Behandlung durch und entschied sich zur Beschleunigung des Heilungsprozesses bei einer derartigen Fraktur für eine extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT), die mit Unterstützung seiner Physiotherapeutin Leyla Oynak, selbst aktive Fußballerin bei den Landesliga-Frauen der TSG Ahlten, in der Praxis an der HDI-Arena durchgeführt wurde. Zusätzlich vermittelten ihn sein Trainer Markus Kittler und sein Assistent Andreas Fabig, vor ihrem Engagement in Wilkenburg Trainer-Duo der A-Junioren U 19 des TSV Havelse in der A-Junioren-Bundesliga, an deren ehemalige Physiotherapeutin Karo Nölke, die Partawie mit gezielten Übungen vorzeitig wieder fit bekam.

 

Seit Anfang Januar darf er nach einer erheblich verkürzten Leidenszeit von knapp neun Monaten endlich wieder am Training seiner Mannschaft teilnehmen. "Mein Dank gilt auf diesem Wege Dr. Kregehr mit seinem Team um Leyla Oynak, meinem Verein SV Wilkenburg mit meinen Trainern Markus Kittler und Andreas Fabig, die das Bestmögliche für mich getan und mich mit Karo Nölke an eine hervorragende Physiotherapeutin vermittelt haben", freut sich Partawie über den vorzeitig beendeten Heilungsprozess.

 

Ohne die von Dr. Kregehr vorgeschlagene Stoßwellentherapie hätte der Heilungsprozess noch drei bis vier Monate länger gedauert. "Jetzt darf ich endlich wieder am Training teilenehmen und will mich in absehbarer Zeit wieder in die erste Elf zurück kämpfen und die Form der Rückrunde vor der schweren Verletzung erreichen", hofft der Torwart ungeduldig auf eine baldige Rückkehr ins Wilkenburger Tor.

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