Sport
Mittwoch, 23.05.18 - 14:32 Uhr

Fußball-Kreisliga: Die Nachholspiele am Donnerstagabend

Mit vollen Einsatz werden Stefan Alps (im weißen Trikot) und seine Kameraden aus der Hiddestorfer Eintracht Donnerstagabend gegen die SG 1874 Hannover auftreten wollen, um die 0:9-Pleite Sonntag beim VfL Eintracht Hannover etwas vergessen zu lassen.R. Kroll

REGION. 

In der Staffel 4 der Kreisliga erwartet der Tabellenletzte SV Eintracht Hiddestorf die SG 1874 Hannover, und dabei werden die Gastgeber nach der 0:9-Pleite Sonntag beim VfL Eintracht Hannover auf Wiedergutmachung ihrer schwachen Leistung aus sein. Nicht mehr dabei ist Konan Koffi, er hat sich kurzerhand abgemeldet. Abgemeldet haben sich zudem auch Maurice Hirte und Lars Valett, sie wechseln allerdings erst nach Saisonende zum SV Wilkenburg. Für die Begegnung gegen die 74er hofft Trainer Frank Weykopf, dass er wieder einige personelle Alternativen haben wird.

 

Nach wie vor große Personalsorgen hat Marco Greve, Trainer des BSV Gleidingen. "Wir werden sehen, dass wir irgendwie 14 Spieler zusammen bekommen", sagt Greve vor dem Heimspiel morgen Abend gegen den Tabellenführer TuS Kleefeld. Für den Trainer geht es vor allem darum, mit positiven Leistungen aus der Saison zu gehen. Angesichts des Restprogramms mit dem TuS Kleefeld, VfL Eintracht Hannover, der SG Bredenbeck und dem HSC Hannover II kein leichtes Unterfangen. "Die Luft ist raus bei uns. Trotzdem wollen wir als Mannschaft nochmal gute Leistungen zeigen. Vielleicht gelibgt uns ja noch die eine oder andere Überraschung", sagt Greve.

 

Mit dem TSV Fortuna Sachsenross Hannover erwartet der TSV Pattensen II den Tabellenvorletzten. Die Gäste befinden sich in akuter Abstiegsgefahr und werden in Pattensen punkten wollen und müssen. "Wir haben von den vergangenen zwölf Spielen nur zwei verloren und wollen diesen positiven Trend ausbauen", sagte TSV-Trainer Mirko Dreesmann. "Und mit einem Sieg wäre das Thema Abstieg für uns endgültig erledigt." Personell haben die TSVer keine Nöte, es stehen erneut die Kicker zur Verfügung, die Dienstag den SV Wilkenburg 4:0 geschlagen haben.

 

Nach dem blutleeren Auftritt beim TSV Pattensen II Dienstagabend will sich der SV Wilkenburg im Heimspiel gegen den SV Germania Grasdorf rehabilitieren. "Eine solche Darbietung wie in Pattensen wird sich in absehbarer Zeit hoffentlich so schnell nicht wiederholen", packt SVW-Pressesprecher Martin Volkwein die Seinen bei der Ehre. Darüber hinaus schielen die Rot-Schwarzen noch immer auf das Tabellenende. Sowohl die SG Bredenbeck (Tabellenplatz 14, 33:75 Tore, 27 Punkte) als auch der TSV Fortuna Sachsenross Hannover (Tabellenplatz 15, 31:53 Tore, 26 Punkte) haben jeweils noch vier Spiele zu absolvieren und könnten im günstigsten Fall noch auf 39 beziehungsweise 38 Punkte kommen. Dazu müssten aber beide Mannschaften ihre verbleibenden Spiele gewinnen. "Wenn wir selbst uns in den restlichen Spielen keinen Punkt mehr holen, dann wird es bis zum letzten Spieltag noch einmal spannend", warnt der Wilkenburger Pressesprecher davor, die Saison vorzeitig abzuhaken. "Ein Sieg aus den verbleibenden Spielen würde uns ausgesprochen guttun und von den Brettern, die wir bis zum Saisonende zu bohren haben, ist die Partie gegen die Grasdorfer noch das einfachste." Fraglich ist auf Seiten der Gastgeber noch der Einsatz von Luis Ramon Canet Salgado und Dominik Don Twele, ansonsten kann Trainer Markus Kittler fast auf die gesamte Kapelle zurückgreifen. "Zudem wurmt uns noch immer die unnötige 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel in Grasdorf, für die wir uns natürlich unbedingt revanchieren wollen." Der SV Germania Grasdorf befindet sich nach der schweren Verletzung von Raphael Budny gestern Abend immer noch im Schockzustand. Der Schien- und Wadenbeinbruch wurde heute Morgen im Agnes-Karll-Krankenhaus operiert, Budny wird sehr lange ausfallen. "Das war für alle ein großer Schockmoment, die Jungs müssen sich natürlich schütteln, bevor es wieder im Liga-Alltag weitergeht. Trotzdem wollen wir noch so viele Punkte wie möglich sammeln und spielen in Wilkenburg voll auf Sieg", sagt Germania-Trainer Klaus Komning.

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