Arbeitsreiches Wochenende für die DRK-Sanitäter

LAATZEN. 

Bereits am Freitag waren fünf Sanitäter mit zwei Rettungswagen beim 15. Laatzener Leine-Lauf ringsum das alte Rathaus in Alt-Laatzen von 16 und 21.30 Uhr abends beim Sanitätsdienst dabei. Diese Laufsportveranstaltung wird seit Anfang an durch das DRK Laatzen sanitätsdienstlich betreut. In diesem Jahr mussten lediglich einige wenige Läufer durch die fünf Sanitäter medizinisch betreut werden.

Der Sonnabend begann für drei Sanitäter bereits um 10 Uhr mit der medizinischen Betreuung der Bezirkseinzelmeisterschaften der Altersklasse U10 des Judo-Bezirks Hannover beim Judo-Club in Linden. Ab nachmittags waren acht Sanitäter beim HAZ-Leserfest anlässlich des 125-jährigen Geburtstags der Madsack-Verlagsgruppe auf dem Steintorplatz. Gemeinsam mit dem DRK Hannover stellte das DRK Laatzen eine Unfallhilfsstelle sowie einen Rettungswagen, einen Krankenwagen sowie eine Sanitätsstreife und einen Notarzt. Insgesamt wurden zahlreiche Notfälle durch das DRK betreut. Der Einsatz dauerte 13 Stunden und endete gegen 2.30 Uhr nachts.

Für drei Sanitäter war die Nachtruhe allerdings sehr kurz. Sie waren am Sonntag schon wieder ab 9 Uhr morgens auf dem ADAC-Fahrsicherheitsgelände in Laatzen im Einsatz. Der Inline-Club Hannover veranstaltete die Deutsche Meisterschaft im Halbmarathon im Inline-Skating. Zusätzlich fanden auch zwei so genannte "Fixed-Gear-Crit"-Radrennen statt. Insgesamt starten etwa 200 Inline-Skater in verschiedensten Altersklassen sowie 60 Radrennfahrer. Die Laatzener DRK-Helfer mussten insgesamt 20 Mal Sportler mit kleineren und größeren Verletzungen beziehungsweise Erkrankungen versorgen.

Insgesamt wurden von den 19 DRK-Helfern an drei Tagen etwa 200 Stunden ehrenamtliches Engagement in Sinne von Henry Dunant geleistet. "Ich bin froh, dass wir derart viele engagierte und motivierte Helferinnen und Helfer in der Laatzener DRK-Bereitschaft haben", freut sich Dr. Holger Bartram, Leiter der DRK-Bereitschaft Laatzen über seine Mannschaft. "Man muss ergänzen, dass dies alles rein ehrenamtlich und in der Freizeit passiert", ergänzt Regionsbereitschaftsleiter Michael Meyen.