Sport
Montag, 07.01.19 - 10:55 Uhr

Hallen-Fußball: Zan & Co. hoffen auf Finalteilnahme

SC Hemmingen-Westerfeld hat noch nicht überzeugt

Aljoscha Hyde (rechts im Bild) vom SC Hemmingen-Westerfed überspielt Pascal Rössig vom 1. FC Sarstedt. Die SCer gewinnen dieses Gruppenspiel 6:1, scheiden aber in der 2. Runde des 16. REWE-Hallenmasters in Sarstedt aus.R. Kroll

Mit gemischten Gefühlen wird beim Landesligisten SC Hemmingen-Westerfeld auf die bisherige Hallen-Runde geblickt. Der Grund: die Mannschaft um Trainer Semir Zan hat durchaus gute Aussichten, das Finalturnier vom 25. bis 27. Januar in der Swiss Life-Arena in Hannover zu erreichen, konnte jedoch bei ihren bisherigen Turnierteilnahmen nicht wirklich überzeugen. Noch haben die SCer bei zwei Turnieren die Möglichkeit, ihren Kontostand für die Qualifikation aufzustocken.

HEMMINGEN. 

Der SC Hemmingen-Westerfeld wird noch bei den Turnierendes Koldinger SV und der SG Blaues Wunder Hannover auflaufen, könnte sich dort durch gute Platzierungen die noch notwendigen Punkte für die Final-Qualifikation einsacken. Bisher überzeugten die SCer in den Gruppenrunde, doch danach kam das Aus. So Freitagabend in Sarstedt: beide Vorrundenspiele gewonnen und dabei gute Leistungen präsentiert, aber im Viertelfinale mit 3:4 gegen den OSV Hannover ausgeschieden.

 

Beim Hallen-Spektakel des Landesligisten TSV Krähenwinkel-Kaltenweide spielte die Rot-Weißen aus Hemmingen Sonnabend eine glänzende Vorrunde. Nach dem torlosen Remis gegen Adler Uhlenhorst folgten die Siege gegen TSV Krähenwinkel-Kaltenweide II (3:1), HSC Hannover (3:2), Sparta Langenhagen (2:1) und TSV Godshorn (1.0) - das brachte in der Abschlusstabelle Rang eins ein. Doch in der 2. Runde lief es nicht. "Wir haben recht gut gespielt, aber die Ergebnisse stimmen nicht, wir sind unglücklich auf der Strecke geblieben", sagt dazu Semir Zan. Dem 0:0 gegen den FC Lehrte folgte das 1:2 gegen Eintracht Celle. Der abschließende 2:0-Erfolg über den Mühlenberer SV blieb für die SCer ohne Bedeutung und Folgen, als Gruppendritter waren sie raus aus der Konkurrenz.

 

"Das ist nicht zufriedenstellend", betont der SC-Trainer. "Nach den guten Vorrunden folgten Schall und Rauch. Uns fehlte jeweils das Durchhaltevermögen." Nun bleiben dem SC Hemmingen-Westerfeld noch zwei Möglichkeiten, wichtige Punkte für die Finalteilnahme einzuspielen. Sonnabend geht es in die Pattenser Sporthalle, dort ist der Koldinger SV der Gastgeber, danach steht der "Budenzauber" der SG Blaues Wunder Hannover im Terminkalender. "Wir müssten jeweils wenigstens Dritter werden", rechnet Semir Zan, "wenn wir die nötigen Punkte für die Qualifikation bekommen wollen."

 

Am Finale werden zwölf Mannschaften mitmischen. Spitzenreiter ist aktuell der Regionalligist 1. FC Egestorf/Langder mit 66 Punkten, ist damit qualifiziert. Der SC Hemmingen-Westerfeld weist 46 Punkte auf. Auf Rang 13 - nicht qualifiziert - steht der FC Springe mit 24 Zählern - für die SCer ein gutes Punktepolster.

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