Sport
Donnerstag, 25.04.19 - 08:19 Uhr

Erster Schwimmwettkampf des Swim Team Pattensen ist ein voller Erfolg

Am 19. und 20. April fanden gleich drei Premieren im Pattenser Bad statt: Das Swim Team Pattensen (STP) veranstaltete seinen ersten eigenen Schwimmwettkampf, der neben dem Sportlichen auch die Themen Inklusion und Umweltfreundlichkeit zum Inhalt hatte.

PATTENSEN. 

Alle Mitglieder, Eltern und Aktive des STP hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um den ersten eigenen Wettkampf am Freitag und Sonnabend zu einem reibungslosen und vor allem abwechslungsreichen und sportlich anspruchsvollem Event werden zu lassen.

 

Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet mit mehr als 80 Aktiven und deren Trainern waren zu Gast beim STP. Mit dabei waren auch gehandicapte Aktive, die an diesem Wochenende Qualifikationszeiten für die Deutschen Meisterschaften erreichen konnten. Ein hochkarätiges Teilnehmerfeld, bestehend aus Schwimmern, die deutschlandweit zu den Top Ten gehören, lieferten sich spannende Wettkämpfe, aufregende Finalläufe, toll dotierte Prämienläufe und knappe Staffelwettkämpfe.

 

Das schnelle Wasser und die prickelnde Atmosphäre in der Halle führten zu einem Feuerwerk an persönlichen Bestzeiten sowie hervorragenden Platzierungen. Die Stimmung bei den zahlreichen Besuchern war bei strahlendem Sonnenschein und Spitzenleistungen ausgelassen und gleichzeitig entspannt. Es gibt bereits jetzt zahlreiche Zusagen für das kommende Jahr.

 

Das STP selber erreichte beeindruckende 29 Mal Gold, 24 Mal Silber und 37 Mal Bronze. Dass es an diesem überaus erfolgreichem und gelungenen Wochenende nicht nur um Medaillen ging oder der Sieg im Vordergrund stand, machten die fröhlichen Gesichter der Teilnehmer deutlich. Gut gelaunt knüpften die Schwimmer am Rande der Veranstaltung auch freundschaftliche Kontakte über Vereinsgrenzen hinaus.

 

"Unser Wettkampf soll umweltfreundlich und nachhaltig sein", sagte der Vorsitzende Stefan Teiwes vor dem Premierenwettkampf. Es gab kein Plastikbesteck und keine Pappteller. Durch die Nutzung von Porzellangeschirr und -tassen und "richtigem" Besteck konnte der Müll deutlich reduziert werden. Der Mehraufwand wurde mit einer 100-prozentigen Beteiligung der Mitglieder gern geleistet.

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