Frauen-Fußball im Bezirk: Vorschau auf den 22. Spieltag

REGION. 

Landesligist SC Hemmingen-Westerfeld hat an die SG Schamerloh gute Erinnerungen: das Bezirkspokalspiel wurde 1:0 gewonnen. Nach Möglichkeit soll auch morgen von 15 Uhr an erneut der Erfolg bejubelt werden. "Im letzten Saisonspiel werden wir alles versuchen, um das Spieljahr mit einem Sieg zu beenden", betont SC-Trainer Moritz Beußhausen seine Zielsetzung. Allerdings weiß er, dass das kein leichtes Unterfangen wird, denn die Frauen aus Schamerloh verfügen über zwei schnelle und torgefähtrliche Stürmnerinnen und über einen Mittelfeldstrategin, die ein Spiel entscheiden kann. "Das ist eine mehr robuste Mannschaft und die spielt oft mit langen Bällen, darauf werden wir uns einstellen müssen", sagt Beußhausen. An Personal mangelt es den SCerinnen nic ht. "Wir können gefühlt das erste Mal in dieser Saison mit der selben Aufstellung beginnen wie den Spieltag zuvor", freut sich Moritz Beußhausen.

Am letzten Spieltag der Bezirksliga trifft der FC Ruthe morgen von elf Uhr an auf die Landesliga-Reserve der TSG Ahlten und er möchte einen versöhnlichen Saisonabschluss einspielen. Dass das gegen die Gäste nicht einfach wird, zeigt auch das Hinspiel, das die Ahltenerinnen klar 3:0 gewannen. Da im Frauen-Bezirk die übliche Festspiel-Regelung nicht wie gewohnt greift, wird die TSG einige Spielerinnen einsetzten können, die unter der normalen Regelung längst festgespielt wären und sicherlich alles daran setzten, die Partie für sich zu entscheiden um noch den letzten Tabellenplatz zu verlassen. Beim FC Ruithe ist der Klassenerhalt längst klar und es geht für das  Team umTrainer Gerhard Prystawek nur noch darum, mit einem guten Ergebnis eine Saison die gerade zu letzt nicht wunschgemäß lief, zu beenden. Um das zu erreichen müssen die Gastgeberinnen an die gute Leistung vom HSC-Spiel vergangenen Sonntag anknüpfen und sie brauchen diesmal aber etwas mehr Glück im Tor-Abschluss. Dabei sind die FCerinnen personell weiterhin nicht auf Rosen gebettet und sie müssen einmal mehr improvisieren. Gerhard Prystawek: "Bei der TSG-Reserve waren alle Schlüsselspielerinnen mehrmals in der Landesliga aktiv und wir rechnen damit, dass diese auch alle gegen uns auflaufen werden. Trotzdem werden wir natürlich alles versuchen einen positiven Abschluss hin zu bekommen."