Sport
Montag, 27.05.19 - 11:43 Uhr

Erfolgreiches NTU-Vollkontakt-Turnier in Hemmingen

Marie Schlunk (in blau) kann diesen Kampf für sich entscheiden und gewinnt am Ende das Turnier in ihrer Gewichtsklasse.

Zum 6. Mal in Folge richtete die Taekwondo-Sparte der SV Arnum das Vollkontakt-Turnier des niedersächsischen Landesfachverbandes NTU in der Tribünensporthalle der KGS Hemmingen aus.

ARNUM. 

Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Claus Schacht traten Teilnehmer aus ganz Norddeutschland, aber auch Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Hessen und Rheinland Pfalz an. Auch sieben Sportler der SV Arnum nahmen trotz anstrengender Turnier-Aufbauarbeiten daran teil und erreichten alle die Medaillenränge.

 

Turniersiege und somit Goldmedaillen gab es für Ayana Hilmer (A-Jugend bis 55kg), Cosima Kinze (Damen bis 49kg) sowie Marie Schlunk (A-Jugend bis 52kg), wobei es in der Klasse bis 52 kg zu einem vereinsinternen Finale kam. Hier setzte sich Marie Schlunk nach spannendem und sehr dynamischem Kampf mit nahezu ausgeglichenem Punkteverlauf gegen ihre Trainingspartnerin und gute Freundin Jette Daum durch, die sich zuvor auf der anderen Poolseite im Halbfinale per Abbruchsieg bei 32:9 über die Rheinland-Pfälzerin Sina Heidecker (Cheong Do) für das Finale qualifiziert hatte. Erwartungsgemäß schenkten sich die beiden auf der Matte nichts; somit Silber für Jette Daum bei beiderseits sehr guter Leistung.

 

Silber gab es hier auch für Stefanos Tzagas bei der C-Jugend bis 32 kg, der nach einem Abbruchsieg wegen einer Nasenverletzung des Hamburgers Sunaj Shaqiri ins Finale kam. Dort konnte er einen in der ersten Runde entstandenen Rückstand trotz spannender Aufholjagd nicht mehr hinreichend ausgleichen und musste den Turniersieg an den Wuppertaler Vadim Goyan, der einen sehr guten Kampf lieferte, abgeben.

 

Bronze erreichte Debora Gröne bei der A-Jugend bis 55 kg, die trotz schwerer Erkältung antrat und eine Halbfinalniederlage nach Punkten gegen Viola Wunstorf hinnehmen musste. Die Hildesheimerin wiederum gab später ihr Finale und den Turniersieg freiwillig an Ayana Hilmer ab, die auf der anderen Poolseite der Klasse im Finale stand.

 

Pech mit der Messtechnik hatte Kostas Arampatzis bei der A-Jugend bis 68 kg, für den während der ersten beiden Runden trotz harter Körpertreffer zur Weste keinerlei Punkte registriert wurden, worüber sich auch Gegner Chika Ozokwere aus Georgsmarienhütte wunderte. So war da nichts zu machen, trotz schönen Kampfes, definitiv auch seitens des deutlich größeren Georgsmarienhütters, dessen Kopf schwer zu erreichen war. Somit diesmal nur Bronze für Kostas.

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