25 Jugendliche besuchen den Kirchentag in Dortmund
Auch in diesem Jahr sind zwei Gruppen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Kirchenkreis Laatzen-Springe zum Kirchentag gefahren. Eine Gruppe, die auf dem Kirchentag half, und eine reine Teilnehmerfahrt.
LAATZEN.
Die 25 Jugendlichen, die mit Kirchenkreisjugendpastor Klaus Fröhlich nach Dortmund zum Kirchentag aufgebrochen sind, haben am 19. Juni die Eröffnungsworte laut mitgerufen. Bis zum Sonntag erkundete die Gruppe die Stadt, fand neue Freunde und ließ von den vielen Angeboten begeistern. Und sie wurden immer wieder die Vertrauensfrage stellen: Worauf vertraust Du? Denn darum ging es beim Kirchentagsmotto: Was für ein Vertrauen (2. Kö 18,19).
Das hieß für die jungen Menschen auch, sich einzumischen und den eigenen Standpunkt zu vertreten. Es waren die vielen Menschen, die singend und lachend mit einem grünen Tuch durch die Stadt gingen. Grün ist das Vertrauen - das war in Dortmund offensichtlich.
Es waren die vielen Geschichten von Hoffnung, die auf den Bühnen und auch in den Gesprächen mit anderen erzählt wurden. Meist ging es natürlich um den Klimawandel und die Geflüchteten, die auf beiden Seiten des Mittelmeeres sind. Die Diskussionen auf dem Podium und auch in kleinen Gruppen zeigten, wie wichtig der Austausch war trotz aller Meinungsverschiedenheit.Fünf Personen aus Laatzen und Springe haben sich entschieden, mitzuhelfen. Noch bevor die ersten der 100 000 Teilnehmer angereist waren, haben die Helfer schon "aufgehockert" - Papphocker gefaltet.
Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Sarstedt
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