Wasserball: Saisonfinale für SpVg Laatzen

LAATZEN. 

Das Spieljahr 2019/2020 endet an diesem Wochenende mit der Endrunde des Norddeutschenpokal-Wettbwerbes in Hamburg, und die SpVg Laatzen ist dabei. Als Titelverteidiger mussten sich die Laatzener ebenso wenig dafür qualifizieren wie Gastgeber Poseidon Hamburg. Dazu kommen mit Hellas 99 Hildesheim und dem Hamburger TB 62 zwei weitere Zweitligisten. Das bedeutet: diese vier Mannschaften haben im abgelaufenden Spieljahr bereits jeweils viermal gegeneinander gespielt, kennen sich deshalb in- und auswendig.

Keine Frage: Zweitliga-Meister Poseidon Hamburg ist der erklärte Favorit auf den Pokalgewinn, und das nicht allein wegen des Vorteils im heimischen Freibad. Für die Gäste aus Laatzen kommt erschwerend hinzu, dass Trainer Carsten Stegen nicht in Bestbesetzung in die Hansestadt fahren wird. Das vermutlich alles entscheidende Spiel wird Sonntag um 13 Uhr zwischen Poseidon Hamburg und der SpVg Laatzen angepfiffen. Sonnabend treffen die Laatzener von 13 Uhr an auf Hellas 99 Hildesheim und von 15 Uhr an auf den Hamburger TB 62.

"Die vier Mannschaften sind alles alte Bekannte", sagt Carsten Stegen. "Und Poseidon ist der klare Favorit." Bei der SpVg Laatzen wird Andreas Roth gänzlich fehlen, Julian Scherp mindestens Sonnabend und auch der Einsatz von Jens Möller ist mehr als fraglich.