Laatzen
Freitag, 12.07.19 - 12:07 Uhr

Sonderblutspende am Montag und Dienstag im Leine-Center

Das Deutsche Rote Kreuz bittet im Leine-Center Laatzen zur Blutspende am Montag, 15. Juli, und Dienstag, 16. Juli, jeweils von 13 bis 19 Uhr.

LAATZEN. 

Blut ist gefragt - aber knapp. Aus diesem Grund wird das Deutsche Rote Kreuz mit besonderen Aktionen bei den Spendern.?Der Erfolg in den letzten zwei Jahren gibt dem DRK in Laatzen offenbar Recht. Allein zu den letzten Terminen im Leine-Center Laatzen beteiligten sich jeweils mehr als 200 Blutspender an den Aktionen.

 

Am 15. und 16. Juli organisiert das DRK jeweils von 13 bis 19 Uhr einen Sondertermin in Kooperation mit dem Leine-Center. Die Begeisterung des DRK-Blutspendedienst NSTOB war schon zu den letzten drei Aktionen in den sehr groß - immerhin wurden pro Blutspende-Aktion mehr als 200 Spender begrüßt. Für jeweils sechs Stunden haben die Laatzener am Montag und Dienstag die Möglichkeit, während des Einkaufens zur Blutspende zu kommen und sich anschließend mit einem asiatischen Imbiss zu stärken.

 

Das Leine-Center organisiert seit vielen Jahren in Folge gemeinsam mit dem DRK-Blutspendedienst eine derartige Blutspende-Aktion. In den letzten drei Jahren konnten durchschnittlich 110 Blutspender zu dieser besonderen Blutspende begrüßt werden. "Es ist wichtig, über das Thema Blutspende zu sprechen. Aber helfen kann nur der, der auch tatsächlich Spenden kommt", berichtet Patrick Ploberger vom DRK-Blutspendedienst NSTOB.

 

Das Leine-Center unterstützt das DRK unter anderen in Sachen Blutspende, indem es die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. "Das Ziel ist es, die Spender dort anzutreffen wo sie sich sowieso gerade befinden - also warum nicht beim Schoppen?", freut sich Patrick Ploberger vom DRK. "Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt: wir erreichen so auch viele Erstspender. Denn auf Nachwuchs ist auch der DRK-Blutspendedienst angewiesen", so Ploberger. Mit solchen besonderen Spende-Lokalen, wie es am Montag und Dienstag auch im Leine-Center aufgebaut wird, erreicht das DRK viele junge Menschen, die dann teilweise auch zum ersten Mal zum Blutspenden kommen. Dem Erstspender wird eine der größten Hürden genommen. Das Blutspende-Team kommt zum Spender, dieser muss nicht zum DRK kommen.

 

"Dass uns das Leine-Center eine Fläche für eine Blutspende-Aktion zur Verfügung stellt, ist nicht selbstverständlich, genau auf eine derartige Unterstützung sind wir angewiesen", weiß Patrick Ploberger, Gebietsreferent des DRK-Blutspendedienst NSTOB. Das Thema Blutspende ist eine allgemeingesellschaftliche Aufgabe und könnte vielleicht schon morgen jeden einzelnen von uns treffen. Umso wichtiger, dass es Freiwillige gibt, die sich sozial engagieren. Die Kette beginnt bei denjenigen, die Blutspende-Termine organisieren und Durchführen, wie die DRK-Ortsvereine. Partner, die die Räumlichkeiten für Blutspende-Aktionen zur Verfügung stellen, wie das Leine-Center, und letztendlich bei jedem einzelnen Spender, der sich dazu bereit erklärt, für die Mitmenschen zur Blutspende zu kommen. Getreu dem Motto "Kleiner Piecks, großer Beitrag!".

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