Fußball: Die 1. Runde im Kreispokal-Wettbewerb

REGION. 

Ohne Probleme hat der SV Germania Grasdorf die zweite Pokalrunde erreicht. 8:0 gewannen die Germanen bei Borussia Empelde. Jonas Exeler eröffnete den Torreigen in der 26. Minute. Zur Halbzeit stand es nach weiteren Toren von Sekander Shaida (35.) und Niklas Buschmann (36.) 3:0. Nach dem Seitenwechsel trafen Jan Voßmeyer (54.), erneut Exeler (61,/FE), Jan Hentze (64.), wiederum Voßmeyer (73.) und Piet Seemann (78.) zum ungefährdeten 8:0-Sieg. "Das war ein guter Auftritt von uns. Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung", sagte Co-Trainer Jan Hentze nach dem Spiel.

SV Germania Grasdorf: Zovko, Paetzmann, Kara, Buschmann (59. Hentze), Kalmetiew, Shaida (75. Lohr), Voßmeyer, Exeler, Seemann, Hartmann (60. Hatesohl), Fateiger.

Ebenfalls deutlich gewann der BSV Gleidingen - 7:2 stand es nach 90 Minuten beim TSV Saxonia Hannover. Nach einem Konter geriet der BSV in der 5. Minute in Rückstand. Doch Luis von der Ah (12.) und Kevin Barz (40., 44.) trafen noch vor der Pause zum 3:1. Jonas Libor (47.), Barz (52.), Reinhold Wirt (80.) und Florian Kalski (85.) schraubten das Ergebnis auf 7:1 hoch, in der Schlussminute trafen die Gastgeber per Elfmeter zum 7:2-Endstand. "Sieben Tore muss man erst einmal schießen, dennoch war heute noch mehr drin. Insgesamt war es okay, aber eigentlich hätten wir diesen Gegner in Grund und Boden spielen müssen. Und das haben wir über weite Strecken nicht getan", sagte BSV-Spielertrainer Dimitri Kiefer.

BSV Gleidingen: Woschee, Wehr, Bukowski, Barz, Rubin, Groß (50. Abazaj), Wirt, Luis von der Ah (55. Kalski), Grube, Bastian, Libor (75. Wildner).

Wie es so kommen kann: erst in der Schlussminute kam der Kreisligist SV Wilkenburg beim klassentieferen TSV Gestorf zum 3:3 und rettete sich damit ins Elfmeterschießen - und das wurde erfolgreich gestaltet. Am Ende siegten die Wilkenburg 11:10 - auch dank ihres Torhüters Dominik di Figlia, er wehrte zwei Schüsse ab, einen Ball schossen die TSVer neben das Tor, aber auch der spätere Gewinner leistete sich zwei Fehlschüsse. Der TSV Gestorf führte zunächst 2:0 (23. und 27.), ehe Florian Janzhoff einen Eckball per Kopf zum 2:1 verwertete. Nach der Pause unterlief Janzhoff zunächst das Eigentor zum 3:1 (70.) für den TSV Gestorf, aber dann traf er, erneut per Kopf, zum 3:2 (75.), und schließlich rettete Burhan Öztürki die Wilkenburger mit seinem Tor zum 3:3 ins Elfmeterschießen.

SV Wilkenburg: Di Figlia, Derya, Janzhoff, H. Focke, Hirte, Roemgens (63.Öztürk), Ulrich, Krewinkel, Twele (63. Simcekci), Elas, Gagelmann (72. Weitemeier).

Vor Jahresfrist hat der TSV Ingeln/Oesselse das Pokalspiel beim TuS Ricklingen gewonnen, heute gab es die 5:6-Niederlage, und das nach Elfmeterschießen. Nach den 90 Spielminuten hatte es 1:1 (1:1) gestanden. Christian Scharnhorst traf nach 31 Minuten zum 0:1, aber durch das Eigentor von Andre Knoop kam der Gegner zum 1:1 (39.). "Wir hätten bis dahin 3:0 führen müssen", lautet die Kritik von TSV-Spielertrainer Nils Förster. Allein Björn Pehling habe zwei glasklare Chancen nicht genutzt. "Das mache ich der Mannschaft auch zum Vorwurf." Beim Elfmeterschießen hatte Tim Kuijpers keinen glücklichen Fuß, er schoss so schwach, dass der TuS-Torwart den Ball abwehren konnte.

TSV Ingeln/Oesselse: Schulz, Förster (77. Kuijpers), Randt, Jorasch, Pehling, Quast, Surchera, Voth, Ausschill, Scharnhorst, Knoop.