Region Hannover
Freitag, 03.04.20 - 09:57 Uhr

Crornavirus: Die Zahlen in der Region Hannover

REGION. 

Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 976 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Zudem hat die Region Hannover 248 Personen als genesen registriert. Basis für die ermittelte Schätzzahl der Genesenen ist das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legen auch das Land Niedersachsen sowie das Robert-Koch-Instituts (RKI) an.

 

Leider hat es einen neuen Todesfall gegeben: Ein 76-jähriger Mann ist an den Folgen des Coronavirus gestorben. Damit gibt es nun neun Corona-Todesfälle in der Region Hannover - der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 79 Jahren.

 

Verteilung nach Geschlecht: Zum gegenwärtigen Stand sind zu rund 52 Prozent Männer betroffen, zu rund 48 Prozent Frauen.

 

Verteilung nach Alter:

Bis 14 Jahre: 35 Fälle

15 bis 34 Jahre: 269 Fälle

35 bis 49 Jahre: 252 Fälle

50 bis 59 Jahre: 209 Fälle

Über 60 Jahre: 208 Fälle

Keine Angaben: 3 Fälle

 

Verteilung nach Kommunen:

Barsinghausen: 22 Fälle

Burgdorf: 16 Fälle

Burgwedel: 28 Fälle

Garbsen: 37 Fälle

Gehrden: 7 Fälle

Hemmingen: 21 Fälle

Isernhagen: 26 Fälle

Laatzen: 28 Fälle

Landeshauptstadt Hannover: 539 Fälle

Langenhagen: 44 Fälle

Lehrte: 24 Fälle

Neustadt: 19 Fälle

Pattensen: 12 Fälle

Ronnenberg: 24 Fälle

Seelze: 27 Fälle

Sehnde: 11 Fälle

Springe: 16 Fälle

Uetze: 20 Fälle

Wedemark: 23 Fälle

Wennigsen: 12 Fälle

Wunstorf: 20 Fälle

 

Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 122 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 46 befinden sich davon auf der Intensivstation.

 

Heute werden die ersten 35 000 Mund-Nasen-Schutzmasken an die Alten- und Pflegeheime in der Region Hannover übergeben. Die Region hatte vergangene Woche den Einrichtungen das Hilfsangebot gemacht, dringend benötigte Bedarfe zu bündeln und zu versuchen, über Großbestellungen die Einrichtungen mit Schutzmasken zu unterstützen. "Es haben sich sehr viele Einrichtungen bei uns gemeldet, die dringend Schutzmasken benötigen. Sie sind auch weiterhin gefordert, über ihre bisherigen Wege die Versorgung mit Ausrüstung selbst sicherzustellen. Da es aber weltweit derzeit sehr schwierig ist an Schutzkleidung zu kommen, versuchen wir die Einrichtungen in der Region Hannover in dieser Notsituation so gut wie möglich zu entlasten", so Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover.

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