Region Hannover
Donnerstag, 09.04.20 - 08:01 Uhr

Coronavirus: Die Zahlen in der Region Hannover

REGION. 

Die Region Hannover hat aktuell insgesamt 1310 Menschen registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon hat die Region Hannover 475 Personen als genesen registriert. Basis für die ermittelte Schätzzahl der Genesenen ist das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legen auch das Land Niedersachsen sowie das Robert-Koch-Institut (RKI) an.

 

Verteilung nach Geschlecht: Zum gegenwärtigen Stand sind zu etwa 52 Prozent Männer betroffen, zu etwa 48 Prozent Frauen.

 

Verteilung nach Alter:

Bis 14 Jahre: 42 Fälle

15 bis 34 Jahre: 350 Fälle

35 bis 49 Jahre: 316 Fälle

50 bis 59 Jahre: 277 Fälle

Über 60 Jahre: 324 Fälle

keine Angabe: 1 Fall

 

Verteilung nach Kommunen:

Barsinghausen: 24 Fälle

Burgdorf: 21 Fälle

Burgwedel: 34 Fälle

Garbsen: 61 Fälle

Gehrden: 11 Fälle

Hemmingen: 27 Fälle

Isernhagen: 35 Fälle

Laatzen: 44 Fälle

Landeshauptstadt Hannover: 717 Fälle

Langenhagen: 55 Fälle

Lehrte: 36 Fälle

Neustadt: 23 Fälle

Pattensen: 13 Fälle

Ronnenberg: 28 Fälle

Seelze: 38 Fälle

Sehnde: 19 Fälle

Springe: 23 Fälle

Uetze: 22 Fälle

Wedemark: 28 Fälle

Wennigsen: 13 Fälle

Wunstorf: 31 Fälle

keine Angaben: 7 Fälle

 

Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 193 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 55 befinden sich davon auf der Intensivstation.

 

Aktuell gibt es 17 Corona-Todesfälle in der Region Hannover - der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 81,4 Jahren.

 

Soziale Kontakte sind eingeschränkt, der Familienbesuch am Osterwochenende fällt möglicherweise aus: Die Corona-Krise kann für einige Menschen zu einer ernsthaften psychischen Belastung werden. Der Psychosoziale/Psychiatrische Krisendienst in der Region Hannover ist in Krisensituationen weiterhin telefonisch für Betroffene da. Die Mitarbeiter sind am Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie an Sonnabenden, Sonntagen und Feiertagen von 12 bis 20 Uhr unter der Nummer (05 11) 30 03 34 70 erreichbar. Die Beratung ist kostenlos. Der Krisendienst ist ein Angebot der Seelhorst-Stiftung und wird durch die Region Hannover gefördert.

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