Sarstedt
Freitag, 24.07.20 - 16:29 Uhr

Corona-Pandemie: Freibad könnte besser besucht sein

Sarstedter Krisenstab hat wieder getagt

Das Kinderplanschbecken im Innerstebad wartet auf Besucher.

Corona-Pandemie und kein Ende - und die Auswirkungen bleiben nicht aus. So könnte sich die Besucherzahl des Sarstedter Freibades im Innerstbad steigern. Das betonte heute Mittag Fachbereichsleiter Christoph Neuber gegen über Journalisten.

SARSTEDT. 

"Niemand muss befürchten, dass das Bad wegen Überfüllung geschlossen ist", sagte Christoph Neuber mit einem Lächeln. "Und die Wassertemperatur beträgt nach wie vor 28 Grad." Die Zahl der Besucher sei zwar in der vergangenen Woche an einigen Tagen mit beinahe 300 Besucher durchaus nicht schlecht, aber im Durchschnitt nach wie vor zu wenig gewesen. "Sicher ist das auch dem Wetter geschuldet", meint Neuber. Zu beklagen hat der Fachbereichsleiter, dass einige angemeldete Personen Ferienpassaktionen nicht besuchen, und das ohne Absage. "Das ist schade für die, die zuvor keinen Platz bekommen haben." Beim Ferienpass gibt es aber noch freie Restplätze", sagte Neuber. Insgesamt seien die Aktionen jedoch gut angelaufen und würden auch gut angenommen. Wieder geöffnet sind die Sporthallen, diesbezüglich sollten sich die Vereinsmitglieder bei den Vorständen darüber informieren, was angeboten wird. " 

 

Fynn Gogol aus dem Fachbereich Ordnung und Finanzen berichtete, dass Unternehmen bei der N-Bank Hilfen beantragen könnten, allerdings nur durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer, und das nur bis zum 31. August. Auf der Internetseite der Stadt Sarstedt gibt es ausführlich Informationen darüber. Bei den Gewerbesteuervorauszahlungen gibt es für die Stadtkasse aktuell keine weitere Steigerung der Verluste.

 

Für das Bauamt der Stadt Sarstedt hatte Lars Kuntze nichts Neues zu berichten.

 

Bürgermeisterin Heike Brennecke gab bekannt, dass sich die Zahl der Corona-Infizierten in Sarstedt, zuletzt waren es wie berichtet elf Personen, nicht weiter erhöht hat, die Kontaktpersonen der Infizierten seien getestet worden, das Ergebnis war negativ.

 

In Sachen Bürgercenter sagte die Bürgermeisterin, dass einiges zusammen gekommen sei, weshalb das Center nicht oder schwer zu erreichen war beziehungsweise ist. "Das Center war wegen EDV-Umstellung eine Woche geschlossen, da hat sich Publikum angestaut, dann ist Urlaubszeit, das Büro ist nicht voll und ganz besetzt. Die Sommerpause hat auch das Bürgercenter eingeholt." Heike Brennecke räumt ein, dass es inzwischen eine lange Warteliste gibt, wirbt aber um Verständnis.

 

Erfreulich und unabhängig von der Corona-Pandemie: Die Stadt stellt zum 1. August vier neue Auszubildende ein.

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