Frauen-Fußball: FC Ruthe trennt sich von Blau-Weißen 1:1

SARSTEDT. 

Mit dem leistungsgerechten 1:1 (0:0) trennten sich die Bezirksliga-Frauen des FC Ruthe heute Vormittag vom Djk BW Hildesheim. Trotz hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Partie, in der beide Seiten zu einigen guten Möglichkeiten kamen. Zwar merkte man beiden Mannschaften die lange Corona Pause durchaus an, doch beide Teams schenkten sich nichts und spielten mit vollem Einsatz. Die Führung der Hildesheimerinnen in der 75. Minute durch Miriam Lachmann konnte der FCR durch einen fulminanten Freistoß von Tamina Eckerlebe fünf Minuten vor dem Abpfiff zum 1:1-Endstand ausgleichen. Am Ende zeigte der FC Ruthe nach der langen Pause eine ordentliche Leistung. Trainer Gerhard Prystawek : "Für das erste Spiel war es absolut okay, aber wir wissen natürlich auch, dasa wir noch einiges zu tun haben und das sich alles erneut finden muss."

Der FC Ruthe hat mit Sina Kuschnereit (TSV Schulenburg ), Lea Höweling (SG Sehlem), Isabell Jansen und Weronika Kulkulka (Ziele unbekannt) wichtige Spielerinnen verloren. Zudem haben einige Spielerinnen die Pause genutzt, um ihre Familienplanunge voranzubringen und stehen vorerst auch nicht zur Verfügung.   Deshalb muss erneut neu aufgebaut werden. "Auch deshalb gehen wir einen neuen Weg, und freuen uns, dass es uns gelungen ist, mit dem SV Teutonia Sorsum einen Partner zu finden. Mit diesem Verein wollen wir, vorausgesetzt, der endgültigen und offiziellen Genehmigung des Verbandes, für unsere Kreisliga-Frauen eine Spielgemeinschft bilden. Aus diesem Bündnis kommen auch unsere neuen Spielerinnen fur den Bezirksliga-Kader."

Mit Maike Derigs, Sina Brunnenberg, Sandra Kielhorn, Marlene Becker und Isabell Villani hat der FCR tolle Spielerinnen dazu bekommen. "Zudem wollen wir Spielerinnen aus unserem Mädchenbereich und aus Kreisligamannschaft weiter heran führen beziehungsweise fördern. Zu dem kehren einige Verletzte zurück, so das wir eigentlich mit einen ordentlichen Kader mit tollen Potenzial in die kommenden Saison gehen", zeigt sich Gerhard Prystawek zuversichtlich.