Laatzener Feruerwehr rückt am Wochenende zu drei Einsätzen aus

LAATZEN. 

Am Sonnabend um 4.55 Uhr alarmierte die Leitstelle zu einem Verkehrsunfall in Alt-Laatzen. Dort war ein junger Mann mit seinem Personenwagen auf Höhe der Birkenstraße Richtung Hannover gegen eine Laterne geprallt. Er sollte eingeklemmt sein. Im Augenblick des Abrückens kam die Meldung, dass der Verunglückte sich selbst befreit hätte. Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich. Vor Ort waren nur ein Rettungswagen und die Polizei im Einsatz. Der Mast der Straßenlaterne neigte sich in Höhe der Werkstatt für Kleinkrafträder bedrohlich zur Seite.

Am frühen Sonnabendabend rückte dann ein Fahrzeug in die Straße Im Langen Feld aus. In einem 16-Parteinehaus war der Aufzug stecken geblieben. Eine 75-jährige Bewohnerin war eingeschlossen. Ihr Ehemann empfing aufgeregt die Retter schon auf dem kleinen Stichweg. Kräfte der Feuerwehr kletterten in den Schaltraum und fuhren die Kabine auf die Höhe des 2. Obergeschosses. Dort öffneten sie die Tür für die Rentnerin. Die Frau blieb unverletzt, wurde aber kurz durch das Personal des Pattenser Rettungswagens untersucht. Insgesamt war die Frau etwa eine halbe Stunde in der Kabine eingeschlossen. Anfangs hatte der Ehemann versucht, über die Verwaltung Hilfe zu bekommen, schließlich wählte er doch den Notruf 112.

Am Sonntagmorgen gegen 6.40 Uhr rückte die Feuerwehr vom Sankt-Florian-Weg erneut aus. Nun war die Hilfe bei einer "Person hinter verschlossener Tür" erforderlich. Eine 65-Jährige war gestürzt und konnte die Tür nicht mehr öffnen.