Sarstedt
Freitag, 29.01.21 - 16:02 Uhr

Corona-Pandemie: 26 Infizierte in Sarstedt

Polizei muss weiter Ordnungswidrigkeiten aufnehmen

Hauptkommissar Frank Müller: "Wir werden in Bezug auf die Conona-Verordnung weiter Sonderkontrollen durchführen."rk

SARSTEDT. 

In Sarstedt gibt es - Stand heute Vormittag - 26 vom Corona-Virus infizierte Menschen. Das teilte heute Heke Brennecke, Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt, gegenüber Journalisten mit. Die Zahl sei gegenüber den Vortagen leicht gestiegen.

 

Weiter konstant ist dagegen die Zahl der Ordnungswidrigkeiten gegenüber den Corona-Verordnungen. Wie Polizei-Hauptkommissar Frank Müller sagte, verstoßen nach wie vor Passenten gegen die Auflagen, "und das vor allem auf Parkplätzen", wie Müller betonte. "Es gibt immer noch Leute, die behaupten, die Regelungen nicht zu kennen - das haben wir während der Kontrollaktion auf dem Rewe-Parkplatz am Moorberg erfahren müssen." Nach wie vor würden zwischen 20 und 30 Verstöße je Woche registriert. Es würden weiter Sonderkontrollen durchgeführt. Aus Polizeisicht sei die allgemeine Lage bezüglich Straftaten und Ordnungswidrigkeiten aber ruhig.

 

Fachbereichsleiter Christoph Neuber teilte mit, dass der Verwaltungsausschuss des Rates der Stadt Sarstedt beschlossen habe, jenen Eltern das Betreuungsgeld für den Besuch der Kindertagesstätten rückwirkend vom 11. Januar an zu erlassen. Allerdings müsse das der Rat der Stadt noch bestätigen.

 

Heike Brennecke machte deutlich, dass noch nicht vorausgesagt werden kann, wann das Impfzentrum in Sarstedt aktive wird. "Das hängt von der zur Verfügung gestellten Impfstoffmenge ab", sagte sie. In Sarstedt sind 1320 Personen, die bis zum 31. März 80 Jahre alt werden oder es bereits sind, bezüglich eines Impftermins angeschrieben worden, etwa 100 von ihnen haben bereits reagiert, wünschen die Impfung. Die Botschaft aus dem Rathaus: "Wir werden uns um jeden kümmern, der einen Impftermin anstrebt", betonte die Bürgermeisterin. Wie Claudia Wallbaum aus dem zuständigen Fachbereich sagte, seien diese Briefe nicht mit der Post, sondern von der Stadtverwaltung persönlich zugestellt worden. "Das war ein enormer Aufwand", sagte sie. Das betroffene Personal sei hoch motiviert bei der Sache gewesen.

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