Schwimmen: Athleten der SG RethenSarstedt glänzen in Westerstede

RETHEN/SARSTEDT. 

Am vergangenen Wochenende fanden im Hössen-Freibad in Westerstede "Der LSN Sommer 2021" der Jahrgänge 2008 bis 2011 statt. Nachdem, bei den drei erfolgreichen Veranstaltungen LSN Open, leider nur die Kaderschwimmer teilnehmen durften, war es jetzt endlich wieder soweit.

Der Landesschwimmverband lud die jüngeren Jahrgänge 2008 bis 2011 zum ersten offiziellen Wettkampf in diesem Jahr ein. So war Der LSN Sommer 2021 vom Fachausschuss Schwimmen bewusst nicht als Meisterschaft ausgeschrieben und die Richtzeiten etwas einfacher versehen worden, damit so viele Schwimmer wie möglich die Chance hatten, nach so einer langen Trainingspause, an diesem Wettkampf teilzunehmen. Am Ende dieses Wochenendes durften die Verantwortlichen aber feststellen, dass es viele neue Bestzeiten und tolle Leistungen gab und der Wettkampf durchaus Landesmeisterschaftsniveau hatte.

Aus 35 Vereinen des gesamten Landesschwimmverbandes wurden insgesamt 677 Meldungen abgegeben. Entgegen der letzten Jahre war die Teilnehmerzahl bei diesem Landeswettkampf etwas geringer, weil einige Athleten aufgrund des Trainingsrückstandes auf eine Teilnahme verzichteten. Die SG RethenSarstedt konnte entgegen vieler anderer Vereine bereits seit April ein Wassertraining anbieten. Somit machten sich zwei Athleten mit großer Vorfreude auf den Weg in das 200 Kilometer entfernte Westerstede.

Johann Wirries (Jahrgang 2008) und Titus André Kossler (2009) vertraten ihre SG sehr erfolgreich mit durchweg neuen persönlichen Bestleistungen. Zur Freude aller, gab es auch wieder Medaillen und so konnten 1x Gold, 2x Silber und 3x Bronze bejubelt werden. Alle Trainer, Betreuer und Athleten der teilnehmenden Vereine waren am Ende der Veranstaltung glücklich, dass die lange Durststrecke der wettkampfreien Zeit nun hoffentlich ein Ende gefunden hat. Sehr positiv anzumerken ist auch der sehr gute Zusammenhalt, gerade auch vereinsübergreifend, weil alle nach dieser doch sehr langen Pause in erster Linie den olympischen Gedanken im Vordergrund sahen.