Laatzen
Freitag, 09.07.21 - 09:01 Uhr

Weissleder bleibt stellvertretender Landesvorsitzender des Liberalen Mittelstandes Niedersachsen

Der neu gewählte Vorstand der Mittelstandsvereinigung der Liberalen in Niedersachsen: Knut Gerschau (Vorsitzender, von links), Torge Gibb (Beisitzer), Nicole Langer (Beisitzerin), Klaus Nagel (stellv. Vorsitzender), Dirk Weissleder (stellv. Landesvorsitzender), Frido Terfort (Schatzmeister) und Oliver Holzer (Beisitzer).

LAATZEN. 

Der Laatzener Ratsherr und langjährige FDP-Vorsitzende Dirk Weissleder ist während der Mitgliederversammlung des Liberalen Mittelstandes Niedersachsen (LIM) in Springe in seiner Funktion als einer von zwei stellvertretenden Landesvorsitzenden bestätigt und für weitere zwei Jahre wiedergewählt worden. Neuer Vorsitzender des LIM ist der Hannoveraner Knut Gerschau.

 

Der Liberale Mittelstand ist eine unabhängige Mittelstandsvereinigung, die sich der Interessenvertretung kleiner und mittlerer Unternehmen widmet. Sie ist der größte Arbeitgeber in Deutschland und damit Rückgrat der deutschen Wirtschaft. "Gerade in Corona- und hoffentlich nach-Corona-Zeiten ist es mit Sonntagsreden nicht getan. Die Krise hat schon jetzt viele Unternehmer im Hotel-, Gast- und Veranstaltungsgewerbe hart getroffen, weitere Branchen leiden", sagte Dirk Weissleder. "Nun muss es darum gehen, den Laden wieder in Schwung zu bringen. Dazu gehört auch, dass wir insgesamt etwas mutiger sind und unternehmerischer Tätigkeit höhere Wertschätzung entgegenbringen. Was Pflegepersonal im Gesundheitswesen, sind Unternehmer in der Wirtschaft. Beide sind unersetzlich und in einer Der Mittelstand ist in Summe so großen Krise wie derzeit muss dies jedem deutlich werden", sagt der Laatzener.

 

Die Liste der Themen, die Selbselbstständigen und allen Unternehmern auf den Nägeln brennt, ist lang. Spätestens nach den Kommunal- und Bundestagswahlen darf es kein Aufschieben notwendiger Reformen wie Verwaltungserleichterung und Digitalisierung mehr geben. Die Verantwortung dafür liegt aber nicht in Berlin allein, sondern auch vor Ort in den Kommunen selbst. Jeder kleine Geschäftsinhaber, jeder Unternehmer braucht Perspektiven für die Zukunft und die Politik muss zumindest einen verlässlichen Rahmen schaffen. "Nie gab es mehr zu tun", sagte der Unternehmensberater entschlossen. "Wir brauchen Mut und keine Bedenkenträger, die immer schon wissen, was warum definitiv sowieso nicht geht."

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