Innerstebad: Sanierung fast beendet

SARSTEDT. 

"Wir sind zu neunzig bis fünfundneunzig Prozent durch." Das sagte Julian Gent aus dem Bauamt der Stadt. Er gehe davon aus, dass vom 1. Oktober an wie geplant das Bad wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen wird. Und der Kostenrahmen von etwa 1,6 Millionen Euro ist eingehalten worden. "Hier war es ein wenig mehr, dort etwa weniger."

Die Pyramide im Freizeitbereich ist ausgetauscht worden, eine Sanierung hätte laut Julian Genz keinen Sinn gemacht. Die Rutsche wurde saniert, im Keller hat sich einiges getan, was allerdings für die Besucher nicht sichtbar sein wird. Und es gibt keine räumliche Trennung mehr zwischen Schwimmbad und Freizeitbereich. Auch das Kleinkinderbecken ist saniert worden. "Darauf dürfen sich die Kinder freuen", sagte Fachbereichsleiter Christoph Neuber.

"Wir haben auch in früheren Jahren in das Bad investiert, aber das waren überwiegend Arbeiten an der Technik. Dieses Mal haben wir auch optische Veränderungen sowie Verbesserungen vorgenommen. Es gibt neue Angebote für die Badegäste", betonte Bürgermeisterin Heike Brennecke. "Unser Bad ist runderneuert."

Der jährliche Zuschussbedarf der Freizeiteinrichtung liegt bei 800 000 Euro. Das räumte Heike Brennecke auf Anfrage ein. "Es kommt immer auf den Sommer an", sagte sie. Ein guter Sommer ziehe auch viele Badegäste an.