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Freitag, 28.01.22 - 11:18 Uhr

Lüftungsanlagen & Klimageräte: Das sollten Verbraucher über sie wissen

REGION. 

In wärmeren Regionen sind sie schon längst Standard. In Deutschland werden Klimageräte nun ebenfalls immer gefragter. Um den Wohnkomfort zu erhöhen und die heißen Sommer in der Wohnung auszuhalten, lohnt sich der Einbau. In diesem kompakten Ratgeber erfahren Sie, welche Lüftungssysteme und Klimaanlagen tatsächlich Abkühlung verschaffen, wenn es zuhause unerträglich heiß wird.

 

Sich über Lüftungsanlagen & Klimageräte zu informieren ist lohnenswert

Eine gute Auswahl von Klimageräten und Lüftungssystemen findet sich online, zum Beispiel im Onlineshop von www.meinhausshop.de/Lueftung-Klima. Es ist lohnenswert, sich vor dem Kauf Gedanken zu machen, welche Klimageräte sich für die eigenen Wohnräume eignen. Denn die Auswahl ist groß und die Ansprüche der Verbraucher sind sehr unterschiedlich ausgeprägt. Klimaanlagen verbrauchen recht viel Strom, deswegen ist es ratsam, diese Mehrkosten von Anfang an einzuplanen und darauf zu achten, dass die Geräte auf den Bedarf des Haushaltes zugeschnitten sind und energieeffizient arbeiten.

 

Die verschiedenen Arten von Klimasystemen

Die verschiedenen Modelle variieren nicht nur in ihrer Effizienz, sondern auch im Preis und eignen sich daher für unterschiedliche Ansprüche. Im Neubau haben Sie alle Freiheiten. Planen Sie daher ein ganzheitliches Konzept aus Beschattung durch Bäume, passenden Fensterflächen und einer Klimaanlage mit Ihrem Architekten, damit die Ressourcen optimal genutzt werden und Sie die Stromkosten niedrig halten können. 

 

Die Anschaffung eine Wärmepumpe rentiert sich hier, denn diese kann ebenfalls als Klimaanlage genutzt werden. So geht die Energie nicht verloren und der teure Einbau rentiert sich mit der kostensparenden Kühlleistung. Beim Nachrüsten im eigenen Haus oder zur Kühlung und Belüftung von Innenräumen in Eigentums- bzw. Mietwohnungen gibt es folgende Möglichkeiten:

 

Split-Klimaanlage:

Diese Geräte bestehen aus einem Teil für den Innenraum, dass die Luft mittels Wärmeübertrager kühlt und über einen Ventilator verteilt. Alle weiteren Elemente sind außen angebracht. Dadurch ist das Gerät sehr leise und vergleichsweise ästhetisch anzusehen. Außerdem sind Split-Klimaanlagen effizient in der Leistung. Auch lassen sich mehrere Innenteile mit einer Außeneinheit verbinden, wodurch das Split-System perfekt für ganze Etagen oder Häuser ist. Manche der Anlagen funktionieren sogar im Winter zum Beheizen der Räume. 

Preis: 500 Euro bis 2000 Euro

 

Monoblock-Klimaanlagen:

Diese Geräte funktionieren wie Split-Klimaanlagen, sind jedoch fest verbaut. Die warme Abluft wird über einen Schlauch nach draußen geleitet. Dieser kann entweder in der Hauswand liegen oder aus dem Fenster gelegt werden. Diese Systeme funktionieren wie ein Kühlschrank und verteilen die kalte Luft durch einen Ventilator im Raum. Wenn der Abluftschlauch die warme Luft jedoch direkt vor dem Fenster ausstößt, besteht die Gefahr, dass sich dort ein Wärmestau bildet und die Zimmer aufwärmt, sodass das Gerät ineffizient wird.

Preis: 200 Euro bis 500 Euro

 

Klimageräte ohne Schlauch:

Diese kleinen Geräte sind in Prinzip Ventilatoren, die mit einem Wassertank ausgerüstet sind. Dieser wird gefüllt und befeuchtet eine Matte, durch die die Luft gedrückt wird. So entsteht eine frische Brise. Die Geräte sind sehr günstig, jedoch nicht sehr leistungsstark. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich im Raum Schimmel bildet, wenn die Luftfeuchtigkeit erhöht, aber zu selten gelüftet wird. 

Preis: ab 50 Euro.

 

Die Kosten können stark variieren

Für den täglichen Gebrauch der Klimaanlage, egal welcher Bauart, müssen Sie ca. 50 bis 100 Euro an Stromkosten hinzurechnen. Hinzukommen Kosten für die Wartung und das Gerät selbst, sowie die Montage. 

 

Fazit

Wer hitzeempfindlich ist, sollte schon bei der Wohnungssuche oder der Planung des Eigenheims überlegen, wie die Räume im Sommer gekühlt werden können. Das wird immer wichtiger, denn die Sommer in Deutschland werden immer heißer. Achten Sie auch auf regelmäßiges und intelligentes Lüften, beispielsweise abends und nachts, um tagsüber die Fenster zu schließen. 

 

Reduzieren Sie die Sonneneinstrahlung und achten Sie auf eine gute Dämmung des Daches, damit es innen angenehm kühl bleibt. Auch Elektrogeräte erzeugen Hitze, zum Beispiel beim Kochen. Hier lohnt es sich, bei der Anschaffung auf die Energieeffizienzklasse zu achten und an heißen Tagen darf die Küche gerne einmal kalt bleiben.

 

Diese Maßnahmen reduzieren den Kühlbedarf und Sie helfen Ihrem brandneuen Klimagerät, seinen Job zu machen und Stromkosten zu sparen.

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