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Donnerstag, 03.03.22 - 12:05 Uhr

Wer oder was bestimmt den Kurs von Bitcoin?

REGION. 

In den letzten Jahren hat der Kurs von Bitcoin immer wieder stark fluktuiert. Da wundert man sich vielleicht woran es liegt, dass der Kurs immer wieder großen Schwankungen unterworfen ist. Als ein Anleger, der wissen will wie er in diese Geldanlage investieren soll, wundert man sich vielleicht auch wo der Kurs von Bitcoin in der Zukunft stehen wird. Es ist einfach sehr schwer vorherzusagen, ob es in 10 Jahren überhaupt noch Bitcoin gibt oder ob es in 10 Jahren nur noch Bitcoin gibt. 

 

Bitcoin ist extrem anfällig bei Gerüchten

Da Bitcoin quasi nichts weiter ist als ein Eintrag in einer praktisch nicht zu manipulierenden Blockchain, ist es sehr verwunderlich, dass man diesem Eintrag überhaupt einen Wert zumisst. Es wird für jeden Eintrag in der Blockchain Energie aufgewandt und diese Energie kostet echte Arbeitskraft und Geld. Allerdings wissen wir im in der Wirtschaft ja, dass selbst der größte Aufwand bei der Produktion sich nicht unbedingt in einen Wert eines Produktes umsetzt. Ein gutes Beispiel hierfür sind Filme aus Hollywood, die oft weniger Geld einspielen als Sie gekostet haben. Hier sieht man wieder mal, dass die Theorie von Marx vollkommen daneben lag.

 

Wenn die falschen Worte fallen, dann fällt der Kurs

So ist der Preis von Bitcoin also nur davon abhängig,, was die Menschen von dem Preis von Bitcoin halten. Der Großteil spielt sich also in der Welt der Psychologie ab. Wenn der Kurs steigt, dann glauben viele Menschen, dass der Kurs noch weiter steigen kann und potenzielle Käufer werden zu reellen Käufern. Wenn der Kurs zu lange steigt, bekommen die Besitzer heiße Hände und wollen,, Ihre Bitcoin zum erhöhten Preis loswerden, während noch immer neue Kunden hinzukommen. Irgendwann sagt dann jemand, dass ein Crash bevorsteht und dieses Gerücht führt dann schnell zu einem lawinenartigen Absturz des Kurses.

 

Wer besitzt eigentlich die ganzen Bitcoin

Wenn sie auf einer Plattform wie Yuan Pay Group mit Bitcoin handeln, dann gehören Sie wohl eher nicht zu den großen Investoren von Bitcoin, die heute einen großen Teil von Bitcoin halten. 10.000 Bitcoinadressen besitzen knapp ein Drittel aller Bitcoin, die existieren. Das heißt beinahe die Hälfte aller Bitcoin, die liquide sind werden von diesen 10.000 Adressen gesteuert. So haben einige wenige einen recht großen Einfluss am Markt.

 

Monopolstellung sorgt für Manipulationen des Kurses

Die Konzentration von Bitcoin in wenigen Händen macht es möglich, dass der Kurs ziemlich gesteuert werden kann. Analysten des Marktes sind deswegen auch besorgt. Schon am Aktienmarkt gibt es einige Pump und Dump Schemen. Bei Bitcoin kann man durch den Verkauf einer größeren Zahl einen Kurssturz einleiten. Anschließend kauft man dann mit dem gleichen Geld die nun billigeren Bitcoins und hat sein Guthaben so erhöht. Durch den großen Kauf wird die Phantasie der Anleger angeheizt und man beginnt einen neuen Aufschwung des Kurses. Dann beginnt man von vorne und kann sich so zu einem immer größeren Guthaben in Bitcoin aufschwingen.

 

Berühmtheiten können den Kurs zum Einsturz bringen

Als Elon Musk sich über den Energieverbrauch von Bitcoin ausblies und als er erklärte, dass Bitcoin keine Zukunft als allgemeines Zahlungsmittel hat, da fielen viele aus allen Wolken. Einige wenige Worte hatten hier einen großen Einfluss auf den Kurs.

 

Regierungen beeinflussen den Markt

Neben Berühmtheiten haben natürlich die Regierungen der Welt einen großen Einfluss auf den Kurs. Wenn ein Land Bitcoin verbietet, ist das immer schlecht für den Kurs. Stellt man sich Bitcoin positiv gegenüber kann das dem Kurs einen leichten Anstoß geben. Dabei hängt natürlich alles von der Größe des Marktes ab, den eine Regierung kontrolliert. China hat hier einen stärkeren Einfluss als der Kosovo.

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