Hemmingen
Donnerstag, 10.03.22 - 08:31 Uhr

Verwaltung und Netzwerk für Flüchtlinge bitten um Unterstützung

HEMMINGEN. 

Aufgrund des Kriegs in der Ukraine rechnen die Stadt Hemmingen und das Netzwerk mit weiter steigenden Flüchtlingszahlen. Um die Geflüchtete von Beginn an bestmöglich unterstützen zu können, bitten das Netzwerk und die Stadt Hemmingen daher die Bevölkerung um Mithilfe.

 

Dabei geht es insbesondere um:

 

1. Falls Leerstand bekannt ist, oder selbst Wohnraum angeboten werden kann, oder vorübergehend Geflüchtete aufgenommen werden können, senden Interessierte einen Hinweis an fluechtlingshilfe(at)stadthemmingen.de.

 

2. Wer sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren will, wendet sich an info@fluechtlinge-hemmingen.de und geben an, auf welche Weise er Unterstützung leisten möchte, zum Beispiel Dolmetscher-Dienste, Übernahme von PatenschaftenRückfragen können Bürgerinnen und Bürger telefonisch unter (05 11) 41 03 286 besprechen.

 

Die Stadt Hemmingen dankt vorab für jede unterstützende Beteiligung. "Die Stadtverwaltung erwartet für die nächsten Tage und Wochen das Eintreffen von Flüchtlingen aus der Ukraine. Wir möchten hier gut aufgestellt sein, um die Menschen bestmöglich zu unterstützen", erklärt Bürgermeister Jan Dingeldey. "Parallel dazu treffen auch weiterhin Flüchtlinge aus anderen Ländern ein. Mit dem Krieg in der Ukraine ist ein weiterer Konflikt eskaliert, der Menschen aus ihrer Heimat vertreibt. Umso stärker müssen wir helfen und zusammenhalten."

 

"Das Hemminger Netzwerk steht seit vielen Jahren Geflüchteten helfend zur Seite. Wir begegnen der Eskalation der Gewalt mit Menschlichkeit", so Hermann Heldermann vom Hemminger Netzwerk für Flüchtlinge.

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