Laatzen
Donnerstag, 18.08.22 - 08:31 Uhr

Laatzener Dirk Weissleder zum Vizepräsidenten des Weltverbandes CIGH gewählt

Der geschäftsführende Vorstand der CIGH (von links nach rechts): Dr. Manuel Ladron de Guevara (Schatzmeister, Spanien), Dr. Giorgio Cuneo (Generalsekretär, Italien), Dirk Weissleder (Vize-Präsident, Deutschland), Pier Felice degli Uberti (Präsident, Italien), Valérie Arnold-Gautier (Vize-Präsidentin, Frankreich) und Manuel Pardo de Vera y Díaz (Vize-Präsident, Spanien).

LAATZEN. 

Am gestrigen 17. August wurde während der Mitgliederversammlung der Confédération Internationale de Généalogie et d`Héraldique (CIGH) der Laatzener Dirk Weissleder, Vorsitzender der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV), zum zweiten von drei Vizepräsidenten des Weltverbandes gewählt.

 

Die Vertreter der CIGH trafen sich anlässlich des 35. Internationalen Kongresses für genealogische und heraldische Wissenschaften im englischen Cambridge. Die CIGH repräsentiert als Dachverband quasi die international organisierte genealogisch-heraldische Weltfamilie, der den internationalen Austausch zwischen Vereinigungen und Instituten zur Förderung von Genealogie (Familiengeschichtsforschung) und Heraldik (Wappenkunde) organisiert und fördert.

 

Wiedergewählt wurde als Präsident der CIGH Dr. Pier Felice degli Uberti (Italien). Dirk Weissleder ist nun einer von drei Vizepräsidenten neben Manuel Pardo de Vera y Díaz (Präsident der Königlichen Adelsgesellschaft RHAE) und Valérie Arnold-Gautier (Präsidentin der Fédération Française de Généalogie FFG). Weissleder war seit 2019 Generalsekretär des Weltverbandes, dessen Amt nun Dr. Giorgio Cuneo (Italien) übernimmt. Zum neuen Schatzmeister wurde Dr. Manuel Ladron de Guevara aus Spanien (ebenfalls RHE) gewählt.

 

"Ich freue mich riesig auf die neuen Aufgaben in engem Austausch mit meinen geschätzten Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt", so der Gewählte in Cambridge. "Wir müssen jetzt die Weichen Richtung Zukunft stellen, damit unsere Nachfolger einmal leicht nutzbare, moderne und eng vernetzte Strukturen der weltweiten Zusammenarbeit auf den Gebieten der Genealogie und Heraldik vorfinden werden", so Weissleder. "Beides, Genealogie und Heraldik sind wertvolle Werkzeuge der Völkerverständigung, was sich gerade auf einem Treffen wie in Cambridge zeigt", sagt der Laatzener.

 

Der CIGH-Vorstand des Weltverbandes tauscht sich regelmäßig über elektronische Medien aus und trifft alle zwei Jahre auf den Internationalen Kongressen für genealogische und heraldische Wissenschaften in Person zusammen. Das nächste weltweite Familientreffen ist für September 2024 in Boston, USA geplant. Im kommenden Jahr 2023 treffen sich Vorstandsmitglieder auch auf den beiden Colloquien der Internationalen Akademien für Heraldik (AIH) im schwedischen Lund und für Genealogie (AIG) im litauischen Vilnius.

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