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Donnerstag, 05.01.23 - 12:41 Uhr

Katzenhaltung: So viel kostet eine Katze im Monat

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REGION. 

Wer darüber nachdenkt, eine Katze zu halten, sollte sich im Vorhinein einen Überblick über die anfallenden Kosten verschaffen. Denn für süße Fellknäuel fallen nicht nur Kosten für das Futter an.

 

Anschaffungskosten sind nicht zu unterschätzen

Wer sich eine Katze anschafft, sollte bedenken, dass einiges an Kosten anfällt. Das betrifft nicht nur den Kauf des Stubentigers selbst, sondern auch das Spielzeug, Kratzbäume und Schlafplätze. Entscheidet man sich für eine Rassekatze, ist mit Kosten im vierstelligen Bereich zu rechnen. Eine Katze aus dem Tierheim ist da mit etwa 100 Euro schon deutlich günstiger.

 

Futter für Stubentiger

Die Kosten für das Futter fallen unterschiedlich hoch aus. Denn es kommt hierbei darauf an, ob der Stubentiger Trocken- oder Nassfutter bekommt. Frisst die Katze ausschließlich rohes Fleisch und Fisch (Barf), gibt es hier ebenfalls hohe Preisunterschiede zu beachten. Je nach Qualität ist daher mit Kosten zwischen 15 und 100 Euro zu rechnen.

 

Katzenstreu

Befindet sich in den eigenen vier Wänden ein Katzenklo, muss die Katzenstreu regelmäßig gewechselt werden. Dazu fallen Ausgaben von etwa 10 Euro im Monat an.


Wer Geld sparen möchte, kann die Katzenstreu auch einfach selbst herstellen.

 

Warum sich eine Krankenversicherung für die Katze lohnen kann

Während der Hund ein Rudeltier ist, sind Katzen eher Einzelgänger. Wichtig zu wissen ist, dass manche Katzen auch mal gerne über Nacht wegbleiben. Kommt der geliebte Stubentiger jedoch nicht wie gewohnt wieder nach Hause, kann es sein, dass er versehentlich irgendwo eingesperrt wurde, sich verletzt hat oder wie in diesem Fall in einen Brunnenschacht gefallen ist.


Hat sich das Samtpfötchen verletzt, kann eine Tierversicherung Katze bei der Kostenübernahme helfen.


Denn nicht selten befinden sich die Kosten für den Tierarzt schnell im drei- bis vierstelligen Bereich.


Dazu zählen beispielsweise lebensrettende Operationen, Spezialbehandlungen, aber auch Therapien bei bestimmten Erkrankungen. Muss das Tier eingeschläfert werden oder wird eingeäschert, steht die Katzenversicherung ebenfalls treu zur Seite.


Die Versicherung verspricht, dass sie die Kosten immer bis zum Höchstsatz der GOT übernimmt. Besonders von Vorteil ist, dass Katzenbesitzer nicht gebunden sind, sondern eine freie Tierarzt- und Klinikwahl haben.

 

Katzensitter

Nicht zu vergessen ist die Unterbringung der Samtpfote, wenn es in den Urlaub geht. Anders als bei Hunden, die ihre Besitzer oft in den Urlaub begleiten, bleiben Katzen in der Regel zu Hause. Ein Katzensitter, der sich in der Zeit um das Futter und genügend Beschäftigung kümmert, muss jedoch auch bezahlt werden. Die Preise unterscheiden sich je nach Region. Im Allgemeinen ist pro Katzenbesuch mit etwa 15 Euro zu rechnen. Der Vorteil dabei ist, dass der geliebter Stubentiger in den eigenen vier Wänden betreut wird. Dadurch erleidet sie keinen Stress.
Findet sich kein vertrauensvoller Katzensitter oder es hat niemand aus der Verwandtschaft Zeit, sich währenddessen um den Stubentiger zu kümmern, bietet sich alternativ die Unterbringung in einer Katzenpension an. Der Nachteil hierbei jedoch ist, dass die Katze aus ihrem gewohnten Umfeld entrissen ist. Gerade bei Samtpfoten, die sehr an ihrem Besitzer hängen, können sich so Trennungsängste breitmachen.

 

Fazit: Eine Katze kostet zwar Geld, aber bietet viele Vorteile

Katzen sind nicht nur gut für unsere Gesundheit, sondern senken auch den Stresspegel. Wer gestresst von der Arbeit nach Hause kommt, kann allein durch das Streicheln des Stubentigers schneller zur Ruhe kommen. Gleichzeitig werden dadurch gesundheitsfördernde Endorphine ausgeschüttet. 

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