Medaillenflut bei Schwimmmeisterschaft im Stadionbad Hannover

PATTENSEN. 

Am 11. und 12. März fand im Stadionbad Hannover mit den Bezirksmeisterschaften im Schwimmen die erste, große und wichtige Standortbestimmung für die  Schwimmer des TSV Pattensen im neuen Jahr statt. Insgesamt ging mit 23 TSV-Aktiven eine der meldestärksten Mannschaften im gesamten Bezirksschwimmverband Hannover an den Start.

Nicht selbstverständlich, denn in den Monaten zuvor mussten für diese Veranstaltung teilweise sehr harte Pflichtzeiten von den Sportler/-Innen geschwommen werden, um bei diesem Wettkampf auch wirklich an den Start gehen zu können. Aber nicht nur die mit letztendlich 119 absolvierten Einzelstarts sehr große Anzahl an abgegebenen Meldungen, sondern auch die abschließend erzielte Medaillenausbeute der Schwimmsparte des TSV Pattensen konnte sich mehr als sehen lassen.

Am Ende fanden sich die TSV-Schwimmer/-Innen mit 19 Gold-, 26 Silber- und 16 Bronzemedaillen in den zahlreichen Altersklassen und der offenen Wertung auf einem sehr starken 5. Platz im Gesamtmedaillenspiegel der Veranstaltung wieder.

Alleine Luis Kühn (Jahrgang 2009) schaffte es bei seinen 6 Einzelstarts über 50m, 100m und 200m Schmetterling, sowie 50m, 100m Freistil und 200m Lagen auch 6 x ganz oben auf dem Treppchen zu stehen und so letztendlich nur Goldmedaillen zu gewinnen. Auch Julia Seidler (2011) gewann über die Schwimmstrecken 50m, 100m und 200m Brust, sowie 200m Schmetterling jeweils eine Goldmedaille und trug so, genauso wie Luis, erheblich zur positiven Siegbilanz bei.

Weitere Siege in den jeweiligen Jahrgangsbereichen erreichten Keno Kägebein (2013) über 50m Brust, 200m Brust und 50m Schmetterling, Katja Breithaupt (2001) über 50m Schmetterling und 50m Freistil, Meike Spangenberg (2012) über 50m und 200m Rücken, sowie Alia Oehring (2010) über die 100m Rücken-Strecke. In der Bestzeitenstatistik wurde beinahe in jedem zweiten Rennen eine persönliche Bestmarke aufgestellt. Insgesamt gab es am Ende 53 neue Rekorde der TSV-Aktiven zu verzeichnen. Am Erfolgreichsten war hier Diego Kühn (2007), der es als Einziger schaffte, fünf neue Bestzeiten bei allen seiner fünf Wettkampfstarts aufzustellen. Dicht hinter ihm brachten es Keno Kägebein, Luis Kühn, Julia Seidler und Diana Sievers (2012) auf insgesamt vier neue Rekordmarken. Spannend zu beobachten wird nun, wie sich das anstehende Heimtrainingslager der Schwimmer in den Osterferien auf die nächsthöheren Wettkämpfe auf Landes- und Norddeutscher Ebene Mitte und Ende April auswirkt und welche Leistungssteigerungen die TSVAktivenhier dann noch zeigen werden.